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Porträt
Radprofi Mathieu van der Poel: Über einen, dem das Talent in die Wiege gelegt wurde
Der Vater von Mathieu van der Poel war ebenso ein erfolgreicher Radrennfahrer wie schon sein Großvater. In dritter Generation fährt der Niederländer nun von Sieg zu Sieg.
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Foto: Tom Goyvaerts, dpa | War auf der Flandern-Rundfahrt eine Klasse für sich: der Niederländer Mathieu van der Poel.
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.04.2024 02:42 Uhr

In gewisser Weise war früh klar, dass der Niederländer Mathieu van der Poel einmal Radprofi werden würde. Es war ihm in die Wiege gelegt. Sowohl sein Vater Adrie van der Poel (unter anderem zwei Etappensiege bei der Tour de France), als auch und vor allem sein Großvater, der Franzose Raymond Poulidor, feierten große Erfolge auf dem Velo. Letztgenanntem gelangen in den 1960er- und 1970er-Jahren 195 Siege, unter anderem gewann er Mailand-San Remo und die Vuelta. In Frankreich genoss er große Sympathien aber vor allem für seine Leistungen bei einem Rennen, das er nie gewann. Gleich achtmal fuhr Poulidor bei der Tour de France aufs Podium. Dreimal beendete er das berühmteste Radrennen der Welt als zweiter, fünfmal als Dritter. Das Gelbe Trikot trug er nie.

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