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Paris/Seoul
Olympiasiegerin erhebt Vorwürfe gegen Südkoreas Verband
Die südkoreanische Badminton-Spielerin An Se Young holt nach ihrer Goldmedaille zur Generalkritik gegen ihren nationalen Teamverband aus. Einige der Vorwürfe wiegen schwer.
Paris 2024 - Badminton       -  Nach dem Gewinn der Goldmedaille hat die südkoreanische Athletin An Se Young ihren Nationalverband stark kritisiert.
Foto: Kin Cheung/AP/dpa | Nach dem Gewinn der Goldmedaille hat die südkoreanische Athletin An Se Young ihren Nationalverband stark kritisiert.
dpa
 |  aktualisiert: 10.08.2024 02:37 Uhr

Die südkoreanische Badminton-Spielerin An Se Young hat kurz nach dem Gewinn der olympischen Goldmedaille zu einer Generalkritik gegen das südkoreanische Nationalteam ausgeholt. In einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der amtlichen Nachrichtenagentur Yonhap sagte die 22-Jährige unter anderem, dass der südkoreanische Verband die Doppel-Spielerinnen systematisch gegenüber den Athletinnen im Einzel bevorzugen würde. 

Zudem habe der Verband in der Vergangenheit ihre Aufstellung bei mehreren Terminen kurzfristig gestrichen, ohne diese Entscheidung jemals begründet zu haben. Bei anderen Gelegenheiten wurde sie trotz starker Knieschmerzen zur Teilnahme an Spielen gedrängt. 

Gleichzeitig betonte die Weltranglisten-Erste, ihre Kritik bedeute nicht, dass sie vom südkoreanischen Nationalteam zurücktreten werde. Stattdessen hoffe sie, dass die Leute im Verband und im Nationalen Olympischen Komitee „die Verantwortung für diese Probleme übernehmen”. 

 
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