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Fußball
Nach Lehmann-Eklat: Struktureller Rassismus im Profifußball?
Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann bezeichnet Sky-Experte Dennis Aogo als "Quotenschwarzen". Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass dieser Rassismus kein Einzelfall ist - sondern systemimmanent.
Viele Vereine, vor allem der FC St. Pauli, zeigen immer wieder offen Flagge gegen Rassismus. Doch reicht das aus?
Foto: TayDucLam, Witters | Viele Vereine, vor allem der FC St. Pauli, zeigen immer wieder offen Flagge gegen Rassismus. Doch reicht das aus?
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:47 Uhr

"Nicht schon wieder", möchte man sagen und resigniert den Kopf in die Hände stützen, wenn wieder einmal eine Person aus dem Profi-Fußball Einblicke gibt in die eigene rassistische Denkweise. Diesmal ist es Jens Lehmann. Der Ex-Nationaltorhüter, der bis Mittwochmorgen noch Aufsichtsratsmitglied beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC war, hat den ehemaligen Fußball-Profi und jetzigen Sky-Experten Dennis Aogo als "Quotenschwarzen" bezeichnet und ist daraufhin konsequenterweise vom Hauptstadtklub vor die Tür gesetzt worden. Doch ist damit das Problem nicht gelöst.

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