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London
Nach bösem Foul: Mateta unterstellt Torwart keine Absicht
Das brutale Foul des Millwall-Torwarts hat die Fußball-Welt geschockt. Der Betroffene unterstellt dem Täter aber keine Absicht.
Crystal Palace - FC Millwall       -  Der MIllwall-Torwart wurde für das Foul an Mateta lange gesperrt.
Foto: Izzy Poles/News Images via ZUMA Press Wire/dpa | Der MIllwall-Torwart wurde für das Foul an Mateta lange gesperrt.
dpa
 |  aktualisiert: 24.03.2025 02:28 Uhr

Der ehemalige Bundesliga-Profi Jean-Philippe Mateta hat Millwalls Torwart Liam Roberts nach dessen brutalem Foul gegen ihn keine böse Absicht unterstellt. „Ich denke nicht, dass er aufgewacht ist und gedacht hat, ich will JP den Kopf abtrennen”, sagte Mateta dem Sender Sky Sports News.

„Da ist viel Druck. Er wollte es gut machen, zu viele Emotionen lassen dich verrückte Sachen machen. Es war einfach ein Fehler. Du lernst daraus”, sagte Mateta (27), der früher in der Bundesliga für den FSV Mainz 05 spielte. Roberts (30) habe sich bei ihm im Krankenhaus gemeldet und entschuldigt.

Der Millwall-Torwart hatte Mateta Anfang März mit gestrecktem Fuß auf Kopfhöhe getroffen und den Stürmer dabei schwer am linken Ohr verletzt. Mateta musste mit 25 Stichen genäht werden. Roberts wurde nach dem brutalen Foul für sechs Spiele gesperrt.

Mateta wollte zurück auf den Platz

Mateta sagte, er habe die Schwere der Verletzung erst gar nicht realisiert. „Ich habe mit dem Doktor 30 Sekunden lang diskutiert, ich wollte weiterspielen”, sagte der Angreifer. Er habe zwar das Blut gesehen, aber keinen Schmerz gespürt. Mateta hofft, nach der Länderspielpause wieder spielen zu können, dann allerdings mit einer speziellen Maske.

 
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