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Frankfurt/Main
Musk-Übernahme: Volleyball-Verband will X nicht mehr nutzen
Seit der Übernahme durch Elon Musk gibt es viel Kritik an den Veränderungen bei X. In der Sportwelt hat das jetzt weitere Konsequenzen.
Volleyball       -  Der DVV will X nicht mehr nutzen.
Foto: Silas Stein/dpa | Der DVV will X nicht mehr nutzen.
dpa
 |  aktualisiert: 18.11.2024 16:52 Uhr

Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) wird den Kurznachrichtendienst X von Inhaber Elon Musk nicht mehr nutzen. „Die Plattform hat für uns an Relevanz verloren, insbesondere angesichts ihrer Entwicklungen in den letzten Monaten”, teilte der Verband der dpa auf Anfrage mit. „Nach sorgfältiger Beobachtung der Veränderungen, die seit der Übernahme durch Elon Musk stattgefunden haben, haben wir uns bewusst entschieden, X nicht weiter zu nutzen.”

Seit März bespiele der DVV seinen Kanal nicht mehr, der aktuell rund 24.000 Follower hat, und plane auch keine Wiederaufnahme. Zuletzt hatte unter anderem auch der Fußball-Bundesligist FC St. Pauli angekündigt, die Plattform nicht mehr nutzen zu wollen und dies mit scharfer Kritik an Musk verbunden. 

Auch VfB Stuttgart besorgt

Musk habe X „zu einer Hass-Maschine umgebaut” und schon Donald Trump im US-Wahlkampf „tatkräftig unterstützt”, hieß es. „Es ist davon auszugehen, dass X auch im Bundestagswahlkampf autoritäre, menschenfeindliche und rechtsradikale Inhalte fördert und so öffentliche Diskurse manipuliert”, hieß es von den Hamburgern. Auch der VfB Stuttgart zeigte sich besorgt über die Entwicklungen.

 
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