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Kempten
Formel E: Mit dem Simulator in Kempten fürs Rennen trainieren
Rennfahrer Nico Müller erzählt, warum der neue Simulator bei Abt Sportsline in Kempten so wichtig für das Training ist. Worauf es am Wochenende bei den beiden Läufen der Formel E in Berlin ankommt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:21 Uhr

Die Äbte in Kempten-Leubas, gleich neben der gleichnamigen Autobahnausfahrt der A7, haben mehr zu bieten als rasante Autos. Immer wieder kommen Motorsport-Fans für einen Abstecher in das mehrstöckige Gebäude mit dem gewellten Dach im Industriegebiet, um veredelte Straßenfahrzeuge zu sehen. Im hauseigenen Museum steht neben historischen DTM-Rennern auch ein Formel-1-Bolide von Toro Rosso aus dem Jahr 2006. Die über 125-jährige Geschichte des Unternehmens ist allgegenwärtig. Abt Sportsline ist jedoch viel mehr als ein Auto-Veredler, der selbstverständlich auch eine Werkstatt besitzt. Im Nebengebäude ist die Zentrale des Formel-E-Projekts beheimatet. Im Untergeschoss, gleich neben dem Fitnessraum, in dem die Abt-Mechaniker für die Reifenwechsel trainieren, ist ein unscheinbarer Raum eingerichtet. Seit Jahresbeginn verfügt der Rennstall über einen eigenen Renn-Simulator. Das erleichtert die Vorbereitung auf das Heimspiel. Am kommenden Wochenende startet die Formel E in Berlin auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. Die rein elektrisch betriebenen Renner gehen in zwei Läufen am Samstag und Sonntag (Start: jeweils 15 Uhr live auf Pro Sieben) auf die Piste. 

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