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Lausanne
Medienrechte: IOC schließt neuen Milliarden-Vertrag
Das Internationale Olympische Komitee hat bereits einen sehr einträglichen Kontrakt über Medienrechte in den USA. Jetzt gibt es eine Verlängerung und sehr viel Geld.
Sport im Fernsehen       -  Das IOC hat einen neuen TV-Vertrag für den US-Markt unterschrieben.
Foto: Sven Hoppe/dpa | Das IOC hat einen neuen TV-Vertrag für den US-Markt unterschrieben.
dpa
 |  aktualisiert: 12.04.2025 02:32 Uhr

Das Internationale Olympische Komitee und das Medien-Unternehmen Comcast NBCUniversal haben einen milliardenschweren Vertrag abgeschlossen. Kern ist eine Verlängerung des bestehenden und bis 2032 laufenden Kontrakts. Er umfasst nach IOC-Angaben die US-Medienrechte für die Winterspiele 2034 in Salt Lake City und die Sommerspiele 2036, die noch nicht vergeben sind.

Das Volumen des Vertrages betrage drei Milliarden US-Dollar (knapp 2,8 Milliarden Euro) und „ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen finanziellen Stabilität der gesamten olympischen Bewegung”, teilte das IOC mit. Für den Zeitraum von 2021 bis 2032 sind es bereits 7,75 Milliarden US-Dollar (7,2 Milliarden Euro).

Die neue Vereinbarung macht das Unternehmen auch zum strategischen Partner, heißt es in der Mitteilung. Es gehe um gemeinsame Initiativen und Projekte. IOC-Präsident Thomas Bach bezeichnete den Vertrag als „bahnbrechend”, den er gehe weit über traditionelle Vereinbarungen für Medienrechte hinaus.

In Deutschland zeigen ARD und ZDF die Olympische Spiele von 2026 bis 2032. Sie haben einen Vertrag für die Medienrechte über die EBU, den Zusammenschluss der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Europa.

 
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