Frankfurt am Main
Makkabi-Präsident: DFB sollte sich von Özil distanzieren
Immer wieder sorgt Mesut Özil mit politischen Aussagen für Aufsehen. Wegen eines Posts wirft ihm der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland Antisemitismus vor. Auch Politiker reagieren.
Der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland hat einen Post des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Mesut Özil kritisiert und vom Deutschen Fußball-Bund eine Distanzierung gefordert. „Natürlich wünschen wir uns, dass sich auch der DFB zu der Sache äußert und sich öffentlich von Özil distanziert”, hieß es von Makkabi-Präsident Alon Meyer. Er bezeichnete den Post von Özil als „israelfeindlich” und warf ihm vor, Anhänger eines geschlossenen antisemitischen Weltbildes zu sein.
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