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Altfeld
Würzburger FV gewinnt souverän das Finale des Schleich-Cups
Siegerehrung beim Schleich-Cup (von links): Altfelds Sportvorstand Helmut Freudenberger, Christian Huth (Kapitän TSV Neuhütten-Wiesthal), Luna Schleich, David Drösler (Kapitän Würzburger FV) sowie Olaf und Daniela Schleich.
Foto: Heidi Vogel | Siegerehrung beim Schleich-Cup (von links): Altfelds Sportvorstand Helmut Freudenberger, Christian Huth (Kapitän TSV Neuhütten-Wiesthal), Luna Schleich, David Drösler (Kapitän Würzburger FV) sowie Olaf und Daniela ...
Heidi Vogel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:40 Uhr

Der Würzburger FV hat am Sonntagabend das Finale des Schleich-Cups in Altfeld gewonnen. Mit einem deutlichen 7:0-Erfolg setzte sich der Bayernligist gegen den TSV Neuhütten-Wiesthal durch und sicherte sich den Pokal.

"Ich bin sehr zufrieden. Wir haben hier drei überlegene Spiele gezeigt", freute sich FV-Trainer Berthold Göbel kurz nach der Siegerehrung auf dem Altfelder Sportgelände. Im Vorrundenspiel hatte sich seine Elf gegen den Kreisligisten SV Birkenfeld mit 3:1 durchgesetzt und das Halbfinale gegen den Bezirksligisten TuS Frammersbach entschieden die Zellerauer am Samstagabend mit 6:3 für sich.

Aber auch Alexander Schubert, der Coach des unterlegenen Bezirksligisten, zeigte sich nach dem Endspiel entspannt. "Klar ist man nach einer Niederlage nicht zufrieden, aber wenn ich die Leistung der ganzen Woche sehe, muss ich meinen Jungs ein Lob aussprechen", relativierte Schubert, dessen Elf in der Vorrunde den Landesligisten Höchberg, Titelverteidiger aus 2019, im Elfmeterschießen aus dem Turnier geworfen hatte und bereits zum dritten Mal in dessen Finale stand.

Bezirksligist musste im Finale einige Leistungsträger ersetzen

Immerhin musste der TSV-Coach etliche Leistungsträger ersetzen, darunter seinen angeschlagenen Co-Spielertrainer Manuel Römlein. So wurde der technisch und läuferisch versierte Bayernligist im Endspiel seiner Favoritenrolle gerecht und hatte schon zur Halbzeit mit einer 4:0-Führung für die Vorentscheidung gesorgt. Mit dem Pokal in der Hand zeigte sich FV-Kapitän David Drösler begeistert: "Solche Turniere gibt es nur noch sehr selten."

Dennie Michel vom Fußball-Bayernligisten Würzburger FV (rechts) behauptet den Ball gegen seinen Gegenspieler Steffen Münster vom TSV Neuhütten-Wiesthal.
Foto: Heidi Vogel | Dennie Michel vom Fußball-Bayernligisten Würzburger FV (rechts) behauptet den Ball gegen seinen Gegenspieler Steffen Münster vom TSV Neuhütten-Wiesthal.

Altfelds Sportvorstand Helmut Freudenberger freute sich am Ende über die gelungene Veranstaltung, die wegen der ungewissen Corona-Situation erst recht kurzfristig in trockene Tücher gebracht werden konnte. "Mein Fazit ist absolut positiv", erklärte Freudenberger, auch angesichts des großen Zuspruchs seitens der Zuschauer.

Zuschauer haben sich an geltende Hygienemaßnahmen gehalten

Das Publikum habe ohne Diskussionen die geltenden Hygienemaßnahmen wie Datenerfassung und das Tragen einer FFP2-Maske bis zum festen Platz eingehalten. Einen großen Dank sprach der Sportvorstand aber auch dem Sponsor des Turniers, Daniela und Olaf Schleich von der gleichnamigen Lackiererei in Altfeld, aus: "Ohne Euch wäre das Turnier in dieser Form nicht möglich gewesen. Gerade in der momentanen Situation ist dies keine Selbstverständlichkeit."

Während der Sieger Würzburger FV die Siegprämie von 1500 Euro erhält, darf sich der zweitplatzierte TSV Neuhütten-Wiesthal über 500 Euro freuen. Die beiden unterlegenen Teams im Halbfinale, die SpVgg Hösbach-Bahnhof und die TuS Frammersbach, erhalten je 250 Euro.

 
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