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SCHWIMMEN
Medaillensegen füri Lohrer Mastergruppe
Die Lohrer Mastergruppe vor der längsten Burg der Welt (1 km): (von links) Alexander Mineif, Volker Kübert, Hans-Peter Schecher, Ralf Luge, Christian Mineif und Alexander Hilzendegen in Burghausen. Es fehlt die Massageschülerin Theresa Damm.
Foto: TSV/Luge | Die Lohrer Mastergruppe vor der längsten Burg der Welt (1 km): (von links) Alexander Mineif, Volker Kübert, Hans-Peter Schecher, Ralf Luge, Christian Mineif und Alexander Hilzendegen in Burghausen.
Bearbeitet von Ulrich Sommerkorn
 |  aktualisiert: 16.07.2019 02:10 Uhr

Mit jeweils zwei ersten und zwei Plätzen sowie sechs dritten Rängen kehrte die Mastergruppe des TSV Lohr von den deutschen Schwimmmeisterschaften im Freiwasser aus Burghausen zurück. Bei den Rennen über 2,5 und 5 Kilometer im Wöhrsee warteten die Vertreter des Vereins mit einer noch nicht dagewesenen Bilanz auf. Auch war die Gruppe der Lohrer Master-Schwimmer mit sechs Vertretern so groß wie noch nie zuvor.

Ralf Luge wurde gleich zweimal deutscher Meister in der Altersklasse 60 über 2,5 Kilometer in 33:12,70 Minuten (wir berichteten) und über fünf Kilometer in 1:07:11 Stunden.

Erfolgreiche Brüder

Christian Mineif holte Silber (AK 35, 2,5 km, 30:25,73 Min.) und Bronze (5 km, 1:02:48 Std.). Sein älterer Bruder Alexander Mineif holte ebenso Silber (AK 40, 2,5km, 32:08,09 Min.) und Bronze (5 km, 1:06:34 Std.).

Alexander Hilzendegen (AK 50, 2,5 km) erreichte in persönlicher Bestzeit von 32:39,15 Minuten das Ziel bei starker Konkurrenz. Erstmalig startete Volker Kübert (AK 45, 2,5 km, 38:36,33 Min.) und lag am Ende auf Platz neun. Hans-Peter Schecher (AK 55, 2,5 km, 39:04,16 Min.) kam auf den sechsten den sechsten Platz.

Fast optimale Bedingungen

Insgesamt waren die Wettkampfbedingungen fast optimal: Die Wassertemperatur mit bis zu 27,5 Grad war zwar etwas zu warm, aber als Freiwasserschwimmer kämpft man normalerweise gegen sehr niedrige Temperaturen. Ohne Wind und Wellen, allerdings bei gnadenloser Sonne, war es für alle eine schnelle Wettkampfstrecke.

Die Mastermannschaft des TSV Lohr hat im letzten Jahr sich konsolidieren können und durch neue Schwimmer ein kontinuierliches, strukturiertes Training konditionsabhängig mit Umfängen zwischen zwölf und bis zu 30 Kilometern pro Woche absolvieren können. Lohn war das diesmal starke Ergebnis.

 
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