(br>) Robin Hofmann und Maximilian Brandl vom Haibike-Team des RV Wombach starteten mit dem Nationalteam beim letzten Rennen zur europäischen Mountainbike-Juniorenserie in Oz en Oisans in den französischen Südwestalpen.
Trotz eines Sturzes in der ersten Runde arbeitete sich Maximilian Brandl immer weiter nach vorne, überholte alle Nationalmannschaftskollegen und belegte am Ende Platz 13. Nun hofft er auf eine Nominierung für die Weltmeisterschaften in Norwegen. Robin Hofmann, der die Qualifikation für die WM aufgrund seines sechsten Platz beim Weltcup in Albstadt bereits in der Tasche hat, gab das Rennen nach Problemen mit dem Knie auf.
Fast 900 Kilometer Anreise nahmen die beiden Juniorenfahrer auf sich, um nahe des bei Radsportlern legendären Alpe d’Huez mit der kompletten deutschen Nationalmannschaft am Europacup teilzunehmen. Bei der Streckenbesichtigung fand vor allem Maximilian Brandl, der schwierige Bedingungen gerne hat, Gefallen an der anspruchsvollen Cross Country Strecke.
Für Robin Hofmann war das Rennen früh zu Ende. „Schon in der ersten Runde habe ich mir in einer Laufpassage das Knie angestoßen. Ich habe gehofft, dass die Schmerzen auf der Abfahrt nachlassen. Als es aber nicht besser wurde, wollte ich nichts riskieren. Die WM-Teilnahme habe ich ja schon sicher.“
Auch bei Maximilian Brandl sah es zunächst nicht gut aus. Etwa an Platz zwanzig liegend, verlor er in der ersten Runde bei einem Sturz viel Zeit und fünfzehn Plätze. Er blieb jedoch unverletzt und kam im Anschluss immer besser in Fahrt. „Meine Beine waren gut und ich konnte bergauf und bergab Boden gut machen.“ Bis auf Platz 13 führte ihn seine Aufholjagd nach vorne und er war sich sicher: „Ohne den Sturz wäre heute ein Top Ten Ergebnis drin gewesen.“ Trotzdem war er mit dem Resultat sehr zufrieden. Die beste deutsche Platzierung bei dem Rennen mit Beteiligung der kompletten Nationalmannschaft lassen ihn hoffen, dass der Bundestrainer ihn für die Weltmeisterschaft in Norwegen nominiert.