Der Marktheidenfelder Ultraläufer Zimmermann Walter bewältigte gleich drei Ultrawettkämpfe an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden.
Der erste Wettkampf war am dritten Mai-Wochenende der 48-Stunden-Lauf in Gols, an dem er, wie er dieser Redaktion mitteilte, zum fünften Mal teilnahm. Bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad zeigte sich Zimmermann in guter Verfassung. Er schaffte 213,527 Kilometer, was sein bisher bestes Ergebnis beim Lauf im Burgenland war und am Ende Platz vier der Männer-Konkurrenz bedeutete.
Schmerzen an der Patellasehne
Am darauffolgenden Samstag trat Walter Zimmermann bei den deutschen 24-Stunden-Meisterschaften an, hatte aber in Braunschweig nicht seinen besten Tag. Denn er musste nach nur 60,220 Kilometern mit Problemen mit der Patellasehne im linken Bein aufgeben.
Wieder eine Woche später ging es für ihn zum 48-Stunden-Rennen in Unna, das als Spendenlauf für einen guten Zweck veranstaltet wurde. Dieses Mal lief es für den Marktheidenfeld er bei bestem Läuferwetter gut, wobei die Strecke mit insgesamt 2288 Höhenmetern schwieriger war als die in Gols. Mit 202,540 Kilometern lief Zimmermann bei den Männern auf Platz sechs.