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BASKETBALL: REGIONALLIGA SÜDOST, FRAUEN
TVM-Frauen nehmen Revanche
Bernhard Münzel
 |  aktualisiert: 13.03.2018 02:35 Uhr
Fotoserie

BASKETBALL (BM)

Regionalliga Südost, Frauen

 

Chemcats Chemnitz II – TG Wildcats Würzburg II 71:78  
München Basket – TS Jahn München II 69:55  
TV Marktheidenfeld I – SC Kemmern 69:57  
BG Elsenfeld/Großwallstadt – MTV München 64:50  
TV 48 Schwabach – BG Litzendorf 90:75  

 

 

1. (1.) TG Wildcats Würzburg II 16 14 2 1013 : 850 28  
2. (2.) TV Marktheidenfeld I 17 13 4 1114 : 926 26  
3. (3.) TV 48 Schwabach 17 13 4 1241 : 1057 26  
4. (4.) TS Jahn München II 17 11 6 1142 : 987 22  
5. (5.) BG Litzendorf 16 9 7 994 : 992 18  
6. (6.) SC Kemmern 16 7 9 924 : 905 14  
7. (7.) Chemcats Chemnitz II 16 6 10 927 : 971 12  
8. (8.) TSV Nördlingen 16 5 11 938 : 986 10  
9. (9.) München Basket 16 5 11 845 : 976 10  
10. (10.) BG Elsenfeld/Großwallstadt 15 4 11 804 : 986 8  
11. (11.) MTV München 16 2 14 860 : 1166 4  
12. (12.) SV Germering z.g. 0 0 0 0 : 0 0  

 

Die nächsten Spiele, Samstag, 10. März, 15 Uhr: BG Litzendorf – BG Elsenfeld/Großwallstadt, 17.30 Uhr: TG Wildcats Würzburg II – TSV Nördlingen, 18.30 Uhr: TS Jahn München II – TV 48 Schwabach, 20 Uhr: SC Kemmern – München Basket, Sonntag, 11. März, 15 Uhr: MTV München – Chemcats Chemnitz II.

TV Marktheidenfeld – SC Kemmern 69:57 (16:6, 21:15, 17:17, 15:18)

Zwei Wochen vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer TG Würzburg II ist Verfolger TV Marktheidenfeld in der Erfolgsspur zurück. Nach der Niederlage bei der TS Jahn München II bot der Titelverteidiger bei der erfolgreichen Revanche über den SC Kemmern – der TVM hatte das Hinspiel verloren – eine geschlossene und ansprechende Mannschaftsleistung.

Der TVM zeigte sich von Beginn an äußerst konzentriert, geriet nie in Rückstand und diktierte vor der Pause das Spielgeschehen der temporeichen Partie klar. Spielentscheidend war die gute Angriffsleistungsleistung: In der Offensive fanden die TVM-Girls das richtige Mittel gegen die enge und aggressive Eins-gegen-Eins-Verteidigung der Oberfränkinnen. Die Gastgeberinnen ließen den Ball schnell laufen und brachten am Ende der Passkette ein ums andere Mal ihre Centerspielerinnen in perfekte Wurfpositionen am Brett. Dort war vor allem Margret Pfister nicht zu stoppen, die auch schwierigste Würfe verwandelte. Mit drei Körben in Serie sorgte Pfister für eine schnelle 10:2-Führung, die dem TVM-Spiel wichtige Sicherheit gab.

„Das war eine klare Leistungssteigerung gegenüber München.“
Fabian Barthel, Trainer TV Marktheidenfeld

Denn ungefährlich waren die mit einigen jungen Akteuren aus dem Zweitliga-Kader von DJK Brose Bamberg angetretenen Gäste nicht. Auch sie zeigten flüssige Kombinationen, trafen allerdings ihre freien Distanzwürfe nicht. Die schwache Trefferquote des SC von außen und die gute Reboundarbeit des TVM schlugen sich in der 16:6-Führung der Gastgeberinnen nach dem ersten Viertel nieder.

Weil alle TVM-Akteure in der Offensive Durchsetzungsvermögen zeigten, wuchs der Vorsprung zur Pause auf 16 Zähler (37:21) und blieb bis zur 24. Minute stabil (46:24). Erst danach fand der SC Kemmern besser in die Partie, steigerte seine Trefferquote und spielte seine Stärken in Eins-gegen-Eins-Aktionen aus. Vor allem die schnelle Aufbauspielerin Ramona Hesselbarth nutzte nun wiederholt die zunehmenden Lücken der TVM-Abwehr. Allerdings gelang es den Gästen nie, den Rückstand unter zehn Zähler drücken, weil der TVM auch dann erfolgreich abschloss, wenn seine Leistungsträgerinnen Verschnaufpausen auf der Bank benötigten. So stoppte ein Dreier von Claudia Merkle zum 54:39 in der Schlusssekunde des dritten Viertels eine Aufholjagd des SC bereits im Ansatz.

Im Schlussviertel konnte der TVM vier Minuten vor dem Ende beim 64:46 einen Gang zurückschalten und sich damit begnügen, die kampfstarken Gäste auf sicherer Distanz zu halten. „Das war eine klare Leistungssteigerung gegenüber München. Alle haben im Angriff selbstbewusst und entschlossen agiert und die Systeme sind gut gelaufen“, zeigte sich TVM-Trainer Fabian Barthel mit der Generalprobe für das bevorstehende Spitzenspiel zufrieden. Dass erstmals die meisten Punkte auf das Konto der Centerspielerinnen gingen (40 von 69), wertete Barthel als Beweis dafür, dass „wir erfolgreich an unserer Offensive gearbeitet haben“.

Die Statistik des Spiels

Basketball: Regionalliga Frauen

TV Marktheidenfeld – SC Kemmern 69:57 (16:6, 21:15. 17:17, 15:18)

Marktheidenfeld: Pfister 21, E. Barthel 11 (1 Dreier), Zöller 10, Zwiers 9, Röder 6, Liebler 5 (1), Sigloch 4, Merkle 3 (1), Gmeiner. Freiwurfquote: 54 Prozent (12 von 22).

Kemmern: Gut 15 (1), Hesselbarth 15, Gese 13, Leykam 6 (2), Hartmann 6, Hager 1, Schrüfer 1, Barth. Freiwurfquote: 50 Prozent (6 von 12).

Stationen: 8:2 (3.), 15:4 (9.), 16:6 (10.), 34:19 (17.), 37:21 (20.), 42:24 (24.), 45:34 (17.), 54:39 (30.), 64:46 (26.), 69:57 (40.). Zuschauer: 60.

 

 
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