zurück
FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Trotz Abrutschens in der Tabelle: Keine Panik beim TSV Karlburg
Mit Gebenbach kommt eine gestandene Bayernliga-Mannschaft auf den Sportplatz in der Au. Der Zeitpunkt wäre günstig, die lange Sieglosigkeit auf eigenem Platz zu beenden.
Zurück in Karlburgs Aufgebot: Stürmer Jonas Leibold (rechts), auf diesem Bild zu sehen mit Pascal Henninger vom TSV Abtswind
Foto: Yvonne Vogeltanz | Zurück in Karlburgs Aufgebot: Stürmer Jonas Leibold (rechts), auf diesem Bild zu sehen mit Pascal Henninger vom TSV Abtswind
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:40 Uhr

Auf geht es in die letzten zwölf Spiele für den TSV Karlburg (14./20) in dieser Fußball-Bayernliga-Saison: Vor dem Heimspiel gegen die DJK Gebenbach (Samstag, 12. März, 14 Uhr, Sportplatz in der Au) ist der einzige Fünftligist aus dem Landkreis Main-Spessart nach der jüngsten 0:2-Niederlage in Ansbach auf Relegationplatz 14 zurückgefallen.

Panik erzeugt das Abrutschen in der Tabelle freilich nicht: "Das ist uns in dieser Saison schon zwei- oder dreimal passiert, dass wir auf einem Relegationsplatz stehen. Da wird jetzt keiner unruhig", versichert Karlburgs Trainer Markus Köhler, der darauf verweist, dass aufgrund der unterschiedlichen Anzahl der absolvierten Spiele seitens der einzelnen Teams das Tabellenbild ohnehin etwas schief sei. Klar ist aber: Die Mannschaften im Gefahrenbereich der Tabelle sind in den vergangenen Wochen näher zusammengerückt.

Leistung in Ansbach macht Hoffnung

Daher wäre es für die seit Oktober 2019 in Bayernliga-Spielen auf eigenem Platz sieglosen Karlburger ein guter Zeitpunkt, diese Negativ-Serie zu beenden. "In Ansbach haben wir richtig stark gespielt, aber eben nur vergessen, die Tore zu machen", betont Trainer Köhler, dass ihm die Leistung des jüngsten Spiels durchaus Mut macht. Allerdings geht es mit Gebenbach (10./28) gegen eine gestandene Bayernliga-Mannschaft, deren Leistung sich seit dem Trainerwechsel zu Kai Hempel im Herbst 2021 stabilisiert hat. Das Hinspiel im August 2021 hatten die Karlburger in der Oberpfalz mit 0:3 verloren.

Gespielt werden soll auf dem Karlburger Hauptrasenplatz, der in den Tagen vor der ersten Bayernliga-Heimpartie des Jahres hergerichtet worden ist. "Wir werden einen Platz vorfinden, der für diese Jahreszeit gut bespielbar ist", versichert Köhler. Was allerdings nicht bedeuten muss, dass Zustände herrschen wie in den Sommermonaten, in denen flüssiges Kombinationsspiel oft leichter fällt. Stattdessen ist eher mit einem von Zweikämpfen geprägten Spiel zu rechnen, in dem auch einmal ein langer Ball das Mittel der Wahl sein kann.

Gegenüber dem Spiel in Ansbach kann der Karlburger Coach zwei Rückkehrer in seinem Kader begrüßen: Allerdings werden Jari Heuchert und Jonas Leibold wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen, da sie erst diese Woche wieder ins Training eingestiegen sind und daher noch nicht die Kraft für einen Einsatz über 90 Minuten besitzen. Dagegen fällt Steffen Bachmann angeschlagen aus.

Für Zuschauer gilt beim Einlass die 2G-Regel, sie müssen also gegen Corona geimpft oder genesen sein.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Karlburg
Uli Sommerkorn
Sportplätze
TSV Karlburg
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top