
FC Fuchsstadt – DJK Schwebenried/Schwemmelsbach
(Samstag, 16 Uhr)
„Für die Entwicklung der Mannschaft ist das eine ganz entscheidende Phase.“ Wie das Derby beim FC Fuchsstadt (10./10 Punkte) ausgeht, ist dem Trainer der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (8./11) im Grunde „nicht so wichtig. Es kommt drauf an, wie wir die Situation annehmen, dass wir den Kopf nicht hängen lassen, 100 Prozent geben und als Team weiter zusammenwachsen“, sagt Dominik Schönhöfer. Schließlich habe er schon erkannt, dass seine DJK nach zwei Niederlagen in Folge, den vielen Verletzungen und dadurch bedingten Umstellungen verunsichert sei. „Das geht an keiner Mannschaft spurlos vorbei.“ Doch schon beim 0:2 gegen Höchberg vor einer Woche wollte Schönhöfer einen leichten Aufwärtstrend bemerkt haben. „Wir haben uns nie aufgegeben und bis zum Schluss versucht, wenigstens den Anschluss zu erzielen.“ Mit diesem Zusammenstehen in der Not des restlichen Rumpfkaders soll es also in Fuchsstadt weiter vorangehen.
„Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel“, sagt der Schwebenrieder Trainer. Schließlich habe auch Fuchsstadt nach drei Niederlagen in Folge Bedarf nach einem Erfolgserlebnis. Allerdings mit dem Handicap, dass die Routiniers Tobias Stöth (Kreuzbandriss) und Simon Häcker (gesperrt) ausfallen werden. In bester Schusslaune ist dagegen Dominik Halbig mit neun Toren aus acht Einsätzen. Bei Schwebenried müssen erneut Artur Sibert und Marco Weber aus der zweiten Mannschaft aushelfen. Denn mit Bastian Full (Prüfungen), Alexander Herchet, Fabian Lichtlein, Justin Michel, Daniel Riedmann und Pascal Stürmer (alle verletzt) ist die Ausfallliste lang. Dominik Barth und Sascha Brauer gehören indes wieder zum Kader.