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Fußball
Peter Endres zu den Kickers
Von unserem Redaktionsmitglied Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 07.09.2017 22:12 Uhr

Peter Endres spielt ab kommender Saison für Fußball-Regionalligist FC Würzburger Kickers. Der 29-Jährige – nicht zu verwechseln mit Namensvetter, der für Bayernligist TSV Kleinrinderfeld stürmt – ist derzeit beim Nord-Regionalligist Goslarer SC unter Vertrag. Der defensive Mittelfeldspieler ist gebürtiger Würzburger und stammt aus Uettingen, wo auch seine Frau wohnt. Im Jahr 2000 vom Würzburger FV zu Bayern München, wo er bis 2004 für die U-19-Junioren und die zweite Mannschaft spielte. SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Kaiserslautern II, Darmstadt 98 und Preußen Münster hießen seine Stationen ehe er 2008 in Goslar anheuerte. Dort ist der Linksfuß seither Stammspieler und Spezialist für Standardsituationen. „Er ist im Defensivbereich sehr flexibel einsetzbar und passt perfekt in unser Konzept, auf Spieler mit Bezug zur Region zu setzen“, sagt Kickers-Trainer Dieter Wirsching über den Neuzugang.

Indes haben die Rothosen mit zwei Spielern vereinbart, dass sie fortan nicht mehr zum Regionalliga-Kader gehören: Mathias Eichler und Marc Reitmaier. Kicker-Eigengewächs Eichler legt aus Studiengründen eine Fußball-Pause ein. Mit Reitmaier habe man sich indes geeinigt, dass er vorerst zum Kader der Reserve-Mannschaft in der Bezirksliga gehören werde, so Wirsching.

Unterdessen gab es ein Treffen der Vereinsverantwortlichen mit Vertretern des Bayerischen Fußballverbands (BFV) zum Thema Nachwuchsförderung. Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych war in seiner Eigenschaft als Abteilungsleiter Talentförderung nach Würzburg gekommen. „Uns wurde zugesichert, dass Talente, die bei uns aktiv sind, genauso gefördert und gesichtet werden wie Spieler des Nachwuchsleistungszentrum“, berichtet Kickers-Vorstandsvorsitzender Michael Schlagbauer über das Ergebnis des Treffens.

Das Nachwuchsleitungszentrum (NLZ) des Verbands ist seit dieser Saison beim Würzburger FV angesiedelt, der dazu mit der SG Randersacker kooperiert. „Ich war immer ein Freund davon, dass beide großen Würzburger Vereine in dieser Frage zu einer Zusammenarbeit finden“, sagte der BFV-Präsident Rainer Koch am Dienstag am Rande eines Redaktionsgesprächs bei dieser Zeitung.

 
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