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Kanusport
Das Erlebnis ist wichtiger als das Ergebnis
Gekentert: Während Maximilian Jäger (KSC Gemünden) seine Silbermedaille erhält, kämpft sich Aaron Weber (SV Hof) mit Hilfe der DLRG ans rettende Ufer. Er war nach der Zieldurchfahrt gekentert.
Foto: herbert hausmann | Gekentert: Während Maximilian Jäger (KSC Gemünden) seine Silbermedaille erhält, kämpft sich Aaron Weber (SV Hof) mit Hilfe der DLRG ans rettende Ufer. Er war nach der Zieldurchfahrt gekentert.
Redaktion Sport MSP
 |  aktualisiert: 15.09.2014 16:13 Uhr

Insgesamt 15 Vereine aus Bayern und Hessen schickten ihren Nachwuchs zur 43. Gemündener Schülerregatta. 200 Starts erfolgten auf der Fränkischen Saale.

Traditionell steht bei der Gemündener Schülerregatta nicht so sehr der Kampf um die Siegerplätze im Vordergrund. Vielmehr soll der Nachwuchs die Gelegenheit bekommen, Freude am Kanusport zu haben. Für viele Kinder ist es oftmals die erste Regatta, die sie in ihrer sportlichen Laufbahn bestreiten. „Darum bekommt auch jeder eine Medaille oder einen Sachpreis“, betonen Trainerin Sabine Brach und der Vorsitzende des KSC, René Bailleul. Viele sind froh, wenn sie das Ziel erreichen, ohne zu kentern, während die etwas Älteren heftig fighten und mitunter auch schon mal eine Träne vergießen.

Seit vier Jahren wird bei der Schülerregatta auch sehr erfolgreich die Inklusion gelebt, wenn die Jugendlichen mit und ohne Handicap zusammen die Rennen bestreiten. „Davon profitieren beide Seiten“, so Sabine Brach. Schüler und Jugendliche mit einer körperlichen Behinderung werden dabei voll in die jeweiligen Mannschaften integriert.

Für ein Höchstmaß an Sicherheit für den Fall, dass einmal einer der jungen Sportler kentert, sorgen seit Jahren Rettungsschwimmer der DLRG Hammelburg dafür, dass sie unversehrt das rettende Ufer erreichen.

In der Mannschaftswertung sicherte die WSG Kleinheubach mit 372 Punkten den Sieg vor dem Abonnementgewinner der vergangenen Jahre, dem DRC Neuburg/Donau. Die Oberbayern kamen mit 319 Punkten auf den zweiten Platz. Überraschend Dritter wurde die zudem mit weniger Startern angetretene junge Mannschaft des gastgebenden KSC Gemünden, die 274 Punkte einfuhr.

Der KSC Gemünden war am Start mit: Maximilian Jäger (14 Jahre), Gabriel Herbert (13), Daniel Herbert (11), Samuel Herbert (11), Ben Zachleder (10), Tara Kunz (9), Nele Kunz (7), Bos Wils (8), Pascal Bailleul (8), Tian Konrad (7), Alesandro Motz (7), Max Eisenmann (18), Felix Ziegler (11), Max Wirthmann (11), Lars Fink (11), Jette Jäger (7), Zoe Amberger (7), Tian Konrad (7) sowie Sören Seemann (13). Für den PSV Langenprozelten starteten: Morris Kümmeth (10 Jahre), Justin Hammond (10), Max Riedmann (9), Fabienne Höfling (13), Maxime Reichel (14), Leni Kliment (8), Lukas Schuhmann (9), Max Riedmann (9), Nicko Schuhmann (10), Sebastian Metz (14) und Marlen Reichel (10).

 
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