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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Heimspiel gegen Ammerthal: Für den TSV Karlburg ist im Bayernliga-Abstiegskampf wieder Land in Sicht
Markus Köhler rechnet damit, dass sein Team aus den verbleibenden sechs Spielen noch mindestens sieben Punkte braucht, um eine Chance auf die Relegation zu haben.
Florian Gutheil (links, auf einem Archivfoto mit Mario Baldauf vom SV Fortuna Regensburg) war nach seiner Muskelverletzung in Hof ins Team des TSV Karlburg zurückgekehrt. Auch am Samstag gegen die DJK Ammerthal dürfte der Mittelfeldspieler in der Startformation stehen.
Foto: Julien Becker (Archivfoto) | Florian Gutheil (links, auf einem Archivfoto mit Mario Baldauf vom SV Fortuna Regensburg) war nach seiner Muskelverletzung in Hof ins Team des TSV Karlburg zurückgekehrt.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 12.04.2025 10:42 Uhr

Sechs Saisonspiele stehen in der Fußball-Bayernliga Nord bis zum Rundenende am Samstag, 17. Mai, noch aus. Und Schlusslicht TSV Karlburg (18. Platz/14 Punkte) hat durch das jüngste 1:1 bei der SpVgg Bayern Hof den Rückstand auf den FC Eintracht Münchberg auf Relegationsplatz 17 auf drei Punkte verkürzt und wieder etwas Hoffnung gefasst.

"Vor ein paar Wochen hatten wir noch sieben Punkte Rückstand, jetzt sind es nur noch drei. Natürlich hat man das Gefühl, dass das Momentum etwas auf unserer Seite ist", erklärt TSV-Trainer Markus Köhler vor dem Heimspiel am Samstag, 12. April, gegen die DJK Ammerthal (15./29), das um 16 Uhr im "Fundamentum Sportpark" beginnt. Es ist also wieder Land in Sicht für den Tabellenletzten, zumal er den bei Punktgleichheit entscheidenden direkten Vergleich mit den Münchbergern gewonnen hat.

Gleichwohl erklärt der zum Saisonende nach sechs Jahren scheidende TSV-Coach: "Was auf anderen Plätzen passiert, darauf haben wir keinen Einfluss. Wir müssen auf uns schauen. Es wird sicher so sein, dass wir bis zum Saisonende noch mindestens sieben Punkte brauchen, um eine Chance zu haben." Die ersten dieser Punkte sollen möglichst am Samstag gegen die DJK Ammerthal her, bei der die Karlburger im Hinspiel im September 2024 anfangs mit 1:0 geführt, dann aber auf recht unglückliche Weise mit 1:2 verloren hatten.

Allerdings brauchen auch die Gäste aus der Oberpfalz jeden Punkt, um die Relegationsränge in Richtung Nichtabstiegsplätze zu verlassen. Und sie tun auch etwas dafür: Am vergangenen Sonntag lagen sie noch bis zur 85. Spielminute gegen den Karlburger Konkurrenten FC Eintracht Münchberg mit 1:2 zurück, um dann am Ende doch noch mit 3:2 zu siegen.

Viele Wechselmöglichkeiten gibt es nicht

Am Samstag müssen die Karlburger weiter auf ihren an der Hüfte operierten Abwehrchef Marvin Schramm sowie den verhinderten Mittelfeldspieler Cedric Fenske verzichten. Dazu kommen die Ausfälle von Paul Karle und Tim Martin. "Viele Wechselmöglichkeiten haben wir nicht", gibt Köhler zu.

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Positiv jedoch aus Sicht der Gastgeber: Sie können voraussichtlich dieselben Verteidiger sowie defensiven Mittelfeldspieler wie beim 1:1 in Hof aufbieten. Dazu befindet sich Stürmer Marco Kunzmann wieder im Training, auch bei Jan Martin könnte es nach seiner Zehenverletzung diesmal für einen Einsatz reichen.

Die Restprogramme, FC Eintracht Münchberg (17. Platz/17 Punkte): ASV Neumarkt (Heimspiel), TSV Kornburg (Auswärtsspiel), DJK Gebenbach (h), Würzburger FV (a), SSV Jahn Regensburg II (h), ATSV Erlangen (a).
TSV Karlburg (18./14): DJK Ammerthal (h), ASV Cham (a), ASV Neumarkt (h), TSV Abtswind (a), TSV Kornburg (a), SpVgg Weiden (h).

 
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