Die sportliche Situation des SV Altfeld ist dieser Tage alles andere als rosig. Die Fußballer aus dem Marktheidenfelder Stadtteil haben in der laufenden Saison noch kein einziges Spiel gewonnen und liegen mit gerade mal einem Punkt auf dem letzten Platz der Kreisliga Würzburg 2. Der Rückstand auf einen Relegationsplatz beträgt zur Winterpause schon elf Punkte, der auf einen Nichtabstiegsrang gar 14 Zähler.
Dennoch haben die Altfelder in dieser schwierigen sportlichen Situation die Verträge mit ihren beiden Spielertrainern Felix Strohmenger und Nikolai Kriebs für die kommende Saison verlängert. "Hinsichtlich der Planungen für die kommende Saison 2023/2024 war es dem SV Altfeld unabhängig von der Ligazugehörigkeit wichtig, auf der Trainerposition frühzeitig für Kontinuität zu sorgen. Niko Kriebs und Felix Strohmenger üben ihre gemeinsame Trainertätigkeit seit Beginn mit großem Engagement aus, ergänzen sich untereinander gut und passen darüber hinaus sehr gut zum Verein", schreibt SVA-Sportleiter Christopher Gebert in einer Pressemitteilung.
Die Hoffnung ruht auf die Rückkehr verletzter Spieler
Die sportliche Führung des Vereins sei davon überzeugt, "dass durch die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit sowie die Rückkehr zahlreicher verletzter Spieler nach der Winterpause die fußballerische Entwicklung der Mannschaft in der Rückrunde der laufenden sowie in der kommenden Spielzeit deutlich erkennbar sein wird".
Womit Gebert einen entscheidenden Faktor für die ausbleibenden Erfolge in dieser Saison ansprach. Kreisliga-Urgestein SV Altfeld hatte in der laufenden Runde mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen, die nicht gleichwertig ersetzt werden konnten.
Nikolai Kriebs spielt seit Juni 2021 beim SV Altfeld und hatte dann im Herbst die selben Jahres des sportliche Verantwortung nach der Trennung vom damaligen Trainer Tobias Wießmann übernommen. Felix Strohmenger war mit Beginn der aktuellen Saison als zweiter Spielertrainer zum SVA gestoßen, um Kriebs zu unterstützen.