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Ferencsiks Verletzung trübt die Stimmung
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.10.2017 14:02 Uhr
HANDBALL (URS)

Bayernliga Männer

TSV Aichach - TSV Rothenburg 25:24
ASV Cham - DJK Waldbüttelbrunn 26:18
TSV Simbach - TSV Ottobeuren 36:27
TSV Lohr - DJK/SC Regensburg 28:21
HG Ansbach - TSV Friedberg 27:32
TB Roding - TSV Trudering 24:23

 1. TSV Friedberg  5  5  0  0 153:128 10:0 
 2. TSV Lohr  5  4  1  0 129:113  9:1 
 3. TSV Simbach  5  4  0  1 135:123  8:2 
 4. ASV Cham  5  2  1  2 122:114  5:5 
 5. TSV Rothenburg  5  2  1  2 142:141  5:5 
 6. TSV Aichach  5  2  1  2 119:119  5:5 
 7. TSV Ottobeuren  5  2  0  3 133:140  4:6 
 8. TB Roding  5  2  0  3 131:142  4:6 
 9. DJK/SC Regensburg  5  2  0  3 119:136  4:6 
10. TSV Trudering  5  1  0  4 114:116  2:8 
11. HG Ansbach  5  1  0  4 142:152  2:8 
12. DJK Waldbüttelbrunn  5  1  0  4 111:126  2:8 

TSV Lohr -
SG Regensburg 28:21 (10:8)

Lohr bleibt ungeschlagen auf Tabellenplatz zwei. Doch vor dem Spitzenspiel am Samstag bei Tabellenführer Friedberg plagen Sportleiter Ludwig Scheiner immer größere Personalsorgen. Denn mit Kreisläufer Zoltan Ferencsik beklagen die Lohrer den nächsten Ausfall. Der ungarische Kreisläufer zog sich beim 28:21-Sieg über Regensburg eine Knieverletzung zu. "Ich bin heilfroh, dass wir schon neun Punkte haben", meint Scheiner.

Beim Erfolg über die ebenfalls personell dezimierten Regensburger bot Lohr in der ersten Hälfte wenig ansehnlichen Handball. Zudem trug die Verletzung Ferencsiks, die sich der 21-Jährige bei einer Abwehraktion zugezogen hatte, natürlich nicht dazu bei, dass der Gastgeber seine Verkrampfung ablegte. Immer wieder produzierte der TSV technische Fehler und konnte sich bei seinem Torwart Stefan Schüßler bedanken, dass er zur Pause knapp in Führung lag. "Was der gehalten hat, war sensationell", bescheinigte ihm Scheiner, der als ehemaliger Keeper sonst eher ein kritischer Begleiter der Tormänner ist. Vor allem, als sein Team mit 6:8 im Hintertreffen lag, zeigte Schüßler mehrere spektakuläre Paraden. Häufiger als einmal gab es Beifall vom Publikum für den früheren Bürgstadter.

Nach dem Wechsel kam Lohr etwas besser in die Gänge, setzte sich mit einigen schnell heraus gespielten Treffern vorentscheidend ab. Bei den dezimierten Oberpfälzern schwanden nun zusehends die Kräfte, so dass Regensburg in der Folge nicht mehr ernsthaft dagegen halten konnte. "Die zweite Halbzeit hat den für vieles entschädigt", bescheinigte Ludwig Scheiner seiner Sieben nach dem Wechsel eine merkliche Steigerung. So wurde es doch noch ein kurzweiliger Handball-Abend in der Spessarttorhalle.

Am Ende stand ein Arbeitssieg für den Tabellenzweiten, den der Sportliche Leiter allerdings nicht zu hoch bewerten wollte. "Regensburg war von den drei Mannschaften, die bisher in Lohr gespielt haben, sicher die schwächste. Gegen einen anderen Gegner kriegen wir sicher Probleme", meinte Ludwig Scheiner. Ob das eine realistische Einschätzung des derzeitigen Lohrer Leistungsstandes oder doch etwas Tiefstapelei war, wird der kommende Samstag weisen, wenn die Lohrer zum Gipfeltreffen nach Friedberg reisen.


Lohr: Schüßler, Söhlmann (n.  e.) - Leh-
mann (2), Kretz (4), Werner (n.  e.), A.
Wagenbach, Baumeister (1), Ferencsik (1),
J. Wagenbach (8/6), Baudisch, Schecher
(3), Schmitt (3), Stroka (1), Schmidt (1).
Regensburg: Hajsmann - Schindler (2),
Böduel (5), Rahn, Reitinger (3), Meichel
(4/1), Sigl (6), Frankerl (1).
Schiedsrichter: Kamm/Waltner (Nürn-
berg). Zeitstrafen: 5:7. Zuschauer: 450.
Spielfilm: 2:2, 4:4, 6:4, 6:8, 10:8, 11:10,
15:11, 18:12, 20:15, 23:17, 24:20, 25:21.

 
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