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BADMINTON
Brid Stepper freut sich über Bronze
Erst im Halbfinale war für Brid Stepper in Bielefeld Endstation.
Foto: Karl Fuchs | Erst im Halbfinale war für Brid Stepper in Bielefeld Endstation.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:10 Uhr

Mit sieben Spielern, die sich über Ranglistenturniere oder die südostdeutschen Meisterschaft für die Endrunde qualifiziert hatten, war der TV Marktheidenfeld bei der 68. deutschen Badminton-Meisterschaft in Bielefeld vertreten. Und am Ende stand erstmals sogar ein Podestplatz für den TVM zu Buche. Brid Stepper wurde Dritte der Einzelkonkurrenz.

Sie war von Setzplatz 3/4 aus mit einem Freilos ins Turnier gestartet, um anschließend Patricia Reu (TuS Schwinde) mit 21:8, 21:10 vom Platz zu fegen. Gegen Annalena Diks aus Solingen hatte sie dagegen große Mühe und hielt sich nach einem ausgeglichenen Match nur knapp im Turnier (21:23, 22:20, 21:19). Im Viertelfinale lief die "Hädefelderin" gegen Leona Michalski (SpVgg Sterkrade) dann zu großer Form auf. Mit variablem Spiel dominierte Stepper die Partie und zog verdient ins Halbfinale ein (21:13, 21:12). Dort war gegen Fabienne Deprez vom FC Langenfeld war zwar Endstation (8:21, 15:21), der ersten Enttäuschung über die klare Niederlage folgte für die Marktheidenfelderin dann schnell die Freude über ihre erste Bronzemedaille bei einer deutschen Meisterschaft.

Im Doppel reichte es für Stepper und ihre Bonner Partnerin Anke Fastenau nur zu einem Sieg gegen Silke Becker/Hannah Schröder (Wesel/Lüdinghausen). In der zweiten Runde war gegen Katharina Altenbeck/Joyce Grimm vom Erstligisten BV Mühlheim Endstation (19:21, 15:21).

Tim Specht in der dritten Runde

Im Einzel ließ Tim Specht seinem Auftakterfolg gegen den Refrather Bennet Peters (21:16, 21:11) gleich noch einen Sieg (21:12, 21:19) gegen Aaron Sonnenschein (SpVgg Sterkrade) folgen. In der dritten Runde kam der TVM-Kapitän gegen Erstligaspieler Samuel Hsiao (BC Wipperfeld) dann an seine Grenzen (18:21, 15:21).

Zwei Runden überstand auch Christopher Ames mit Erfolgen gegen Jonas Scheller vom BC Saarbrücken-Bischmisheim (21:14, 21:17) und Frank Juchim vom TuS Friedrichsdorf (21:18, 21:14). In der dritten Runde lag für den Marktheidenfelder gegen Lars Schänzler, Erstligaspieler vom TV Refrath und späterer Silbermedaillengewinner, die Latte dann deutlich zu hoch (8:21, 13:21). Im Doppel scheiterten Ames/Specht im ersten Spiel gegen Niclas Lohau/Niklas Niemzcyk vom STC Solingen knapp (22:20, 17:21, 18:21).

Youngster sammeln Erfahrung

Für weitere Marktheidenfelder, die während der Saison meist in der Regionalliga zum Einsatz kommen, war bereits die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft ein Erfolg, die Erwartungen waren eher niedrig. Gleichwohl konnten die jungen "Hädefelder" wertvolle Erfahrungen sammeln.

Im Einzel scheiterte Fabian Specht an Lars Rügheimer vom Zweitligakonkurrenten TV Hofheim im Entscheidungssatz unglücklich mit 22:24, Moritz Unz unterlag gegen Matthias Kicklitz vom Horner TV (13:21, 11:21) wie auch Jonas Grün gegen Johan Höflitz vom SV GutsMuths Jena (13:21, 16:21). Steffen Grün musste Lukas Bednorsch vom BC Wittorf (13:21, 13:21) den Vortritt lassen.

Das Marktheidenfelder Team in Bielefeld: (hinten von links) Tim Specht, Christopher Ames, Steffen Grün, Fabian Specht, Jonas Grün, (vorne von links) Brid Stepper und Moritz Unz.
Foto: Unz | Das Marktheidenfelder Team in Bielefeld: (hinten von links) Tim Specht, Christopher Ames, Steffen Grün, Fabian Specht, Jonas Grün, (vorne von links) Brid Stepper und Moritz Unz.

Im Doppel zogen Moritz Unz und sein Partner Philip Bußler (Geretsried) gegen die Refrather Paarung Marcello Kausemann/Bennet Peters (21:21, 13:21) den Kürzeren, Fabian Specht und Yannik Haag aus Schondorf scheiterten an Pasquale Czeckay/Martin Kretzschmar vom BV Mühlheim (13:21, 21:23). Und die Brüder Steffen und Jonas Grün hatten gegen Lin-Yu Oei/Saruul Shafiq aus Berlin beim 15:21, 20:22 ähnlich knapp das Nachsehen.

Im einzigen Mixed mit Marktheidenfelder Beteiligung hatte Jonas Grün an der Seite von Vanessa Seele aus Bonn-Beuel das Pech, gleich im ersten Spiel auf Max Weißkirchen/Fabienne Deprez (Bonn/Langenfeld) zu treffen. Mit 16:21/17:21 lieferten sie zwar ein respektables Match, die späteren Silbermedaillengewinner konnten sie aber nicht ernsthaft in Gefahr bringen.

 
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