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HANDBALL/BAYERNLIGA
Benjamin Horn wird ein Lohrer
Vergangene Runde noch Kontrahenten, künftig Teamkollegen: Lohrs Neuzugang Benjamin Horn (links, hier noch im Freisinger Trikot) stoppt TSV-Spielmacher Benjamin Scheiner.
Foto: YVONNE VOGELTANZ | Vergangene Runde noch Kontrahenten, künftig Teamkollegen: Lohrs Neuzugang Benjamin Horn (links, hier noch im Freisinger Trikot) stoppt TSV-Spielmacher Benjamin Scheiner.
Von unserem Redaktionsmitglied ULI SOMMERKORN
 |  aktualisiert: 07.09.2017 19:44 Uhr

Handball-Bayernligist TSV Lohr ist auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen fündig geworden. Benjamin Horn heißt der Linkshänder, der sich kommende Saison mit dem derzeit noch verletzten Manuel Krahne den Part am rechten Flügel teilen wird. Die Lohrer hatten sich um den Linkshänder bemüht, weil mit Thomas Schecher einer der bisherigen Rechtsaußen kommende Saison nur noch in der Rerserve-Mannschaft spielen wird.

Horn ist 22 Jahre alt und trug in der vergangenen Runde das Trikot des Lohrer Liga-Rivalen SC Freising, für den er 93 Saisontreffer erzielte. Der Kontakt zu dem Handballer aus Oberbayern kam durch TSV-Trainer Frantisek Fabian zustande, dem der Spieler vor einigen Jahren bei einem Trainersymposium aufgefallen war, wo die Fresinger als Demonstrationsmannschaft fungierten. „Er wollte sich verändern“, sagt Lohrs Sportleiter Ludwig Scheiner über seinen Neuzugang, der in Marktheidenfeld den kaufmännischen Zweig der Berufsoberschule besuchen wird. Dass Horn für die Lohrer eine sportliche Bereicherung sein wird, glaubt Scheiner auf jeden Fall: „Er ist ein Spieler, der schnell und technisch sehr versiert ist.“

Daneben suchen die Lohrer noch einen Kreisläufer, da Johannes Kretz wie Schecher künftig die zweite Mannschaft verstärkt. „Wir suchen jemanden für die Position. Aber ich schließe nicht aus, dass es auch jemand aus dem eigenen Verein sein kann“, so Scheiner, der in den kommenden Tagen in puncto Kreisläufer Gespräche führen will.

In die neue Bayernliga-Saison starten die Lohrer am Wochenende des 18./19. September. Und die ersten Gegner sind äußerst anspruchsvoll. Das Fabian-Team tritt zunächst beim SV Auerbach an, eine Woche später bei Haspo Bayreuth. Dann folgt am ersten Oktober-Wochenende ein Heimspiel gegen den TSV Ottobeuren, bevor es zu den heimstarken Haunstettenern geht.

 
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