Alexander Schubert wird in der neuen Saison Coach beim Fußball-Bezirksligisten TSV Neuhütten-Wiesthal. Das teilte der Verein am Freitag in einer Pressemeldung mit. „Wir freuen uns sehr, dass wir Alexander Schubert als Trainer für die nächste Saison gewinnen konnten. Mit ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen und ehrgeizigen Trainer, der unsere Vereinsphilosophie absolut mitträgt“, schreibt Bernd Geist, der Wiesthaler Vorsitzende, in der Mitteilung. Die Vereinsführung sei davon überzeugt, dass der in Lohr beheimatete Schubert das Team in allen Belangen nach vorne bringen werde und perfekt zum Verein passe.
Früher Spielertrainer und Spieler in Neuhütten
Der 44-jährige Schubert ist zumindest in Neuhütten kein Unbekannter, hatte er doch bereits zwei Jahre lang beim damals noch eigenständigen TSV Neuhütten das Amt des Spielertrainers inne und die Mannschaft von der Kreisklasse in die Kreisliga geführt. Anschließend hatte er für weitere zweieinhalb Jahre nur noch als Spieler die Fußballschuhe geschnürt. „Weil ich mich selbstständig gemacht habe und nicht mehr so viel Zeit hatte, habe ich nur noch gespielt“, erklärt der selbstständige Optiker die damalige Entscheidung.
Bis Saisonende in sportlicher Leitung des TSV Lohr
Der Kontakt nach Neuhütten sei nie ganz abgerissen. „Es war einfach eine super Zeit, und ich habe nur gute Erfahrungen gemacht“, schwärmt Schubert, der nach seinem Engagement in Neuhütten zum TSV Lohr wechselte und seinen Heimatverein drei Jahre lang in der Bezirksliga trainierte. Auch nach seinem Ausscheiden im September 2015 war Schubert dort weiter aktiv, aktuell in der sportlichen Leitung. „In dieser Funktion werde ich auch bis zum Saisonende tätig sein und hoffe, dass wir in die Bezirksliga aufsteigen“, berichtet der sportliche Leiter des aktuellen Kreisliga-Tabellenführers.
Noch mal eine Herausforderung
Für ihn habe sich in jüngster Vergangenheit die Frage gestellt, ob er sich weiter in Lohr engagiere oder noch einmal eine Herausforderung als Trainer annehme. Nachdem die Verantwortlichen des Fusionsvereins an ihn herangetreten waren, entschied er sich nun für den Trainerjob. „Ein anderer Verein wäre jedoch nicht in Frage gekommen“, betont Schubert.