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Kommentar
WM 2034 in Saudi-Arabien: Infantino liefert wie bestellt
Offiziell entscheidet der Fußball-Weltverband zwar erst nächstes Jahr, wo die WM 2034 stattfinden wird. Doch Fifa-Präsident Infantino hat längst entschieden.
Gianni Infantino.jpeg       -  Gianni Infantino, Präsident des Fußball-Weltverbandes Fifa, hat sich eine außergewöhnliche Machtfülle gesichert.
Foto: Jorge Saenz, dpa | Gianni Infantino, Präsident des Fußball-Weltverbandes Fifa, hat sich eine außergewöhnliche Machtfülle gesichert.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:06 Uhr

Gianni Infantino hat sich als Präsident des Fußball-Weltverbandes eine Position erarbeitet, um die ihn selbst Sepp Blatter beneiden dürfte. Galt letztgenannter schon als Prototyp eines Funktionärs, für den nur drei Dinge zählen (Geld, Geld, Geld), hat sich dessen Nachfolger komplett von den Fesseln eines wertebasierten Sports befreit. Via Instagram gab er bekannt, dass die Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien stattfinden wird. Die Entscheidung fällt die Fifa offiziell zwar erst nächstes Jahr, aber das autoritär regierte Königreich ist der einzig verbliebene Bewerber und Infantinos Wunschkandidat. Alle weiteren Interessenten hat er durch geschicktes Taktieren anderweitig versorgt.

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