Kommentar
Fifa und Olympia: Gelebte Halbherzigkeit schadet dem deutschen Sport
Der deutsche Fußball scheut sich, den offenen Konflikt mit Gianni Infantino zu suchen. Weil niemand weiß, wie man mit Despoten umgeht.
Zumindest erstaunt richtet sich der Blick der deutschen Öffentlichkeit nach Kigali. In der ruandischen Hauptstadt wird Gianni Infantino am Donnerstag in seinem Amt als Fifa-Präsident bestätigt. Der Chef des Weltfußballs hat keinen Gegenkandidaten. Er wird weitere vier Jahre nach Gutsherrenart milde Gaben an bedürftige Nationalverbände verteilen und sich somit die Unterstützung weiter Teile der Fußballwelt sichern.
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