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Handball, dritte Liga Süd Männer
Rödelsee überholt im Schlussspurt
redsp
 |  aktualisiert: 04.05.2014 20:41 Uhr
3. Liga Süd Männer
 
Zweibrücken-Saarpfalz – TSV Rödelsee 28:31  
TSB Horkheim – TSV Friedberg 30:30  
SG Herrenberg – TGS Pforzheim 28:20  
HSC 2000 Coburg – SV 08 Auerbach 28:25  
Balingen-Weilstetten II – HSC Bad Neustadt 32:32  
Köndringen/Teningen – TV Großsachsen 30:24  
HSG Konstanz – SV Kornwestheim 24:22  
Kronau/Östringen II – TV Hochdorf 32:30  
 
1. (1.) HSC 2000 Coburg 29 25 0 4 851 : 679 50 : 8  
2. (2.) HSC Bad Neustadt 29 23 3 3 872 : 725 49 : 9  
3. (3.) TV Hochdorf 29 19 3 7 861 : 775 41 : 17  
4. (4.) HSG Konstanz 29 17 2 10 737 : 735 36 : 22  
5. (5.) TSB Horkheim 29 15 3 11 780 : 785 33 : 25  
6. (6.) Kronau/Östringen II 29 14 4 11 851 : 823 32 : 26  
7. (7.) TV Großsachsen 29 14 1 14 765 : 771 29 : 29  
8. (8.) TGS Pforzheim 29 12 4 13 768 : 760 28 : 30  
9. (9.) Köndringen/Teningen 29 14 0 15 782 : 789 28 : 30  
10. (10.) Balingen-Weilstetten II 29 11 3 15 826 : 853 25 : 33  
11. (12.) SG Herrenberg 29 10 3 16 781 : 823 23 : 35  
12. (11.) TSV Friedberg 29 10 3 16 755 : 799 23 : 35  
13. (13.) SV Kornwestheim 29 8 5 16 772 : 839 21 : 37  
14. (14.) TSV Rödelsee 29 9 2 18 767 : 824 20 : 38  
15. (15.) SV 08 Auerbach 29 6 3 20 759 : 834 15 : 43  
16. (16.) Zweibrücken-Saarpfalz 29 4 3 22 804 : 917 11 : 47  

VT Zweibrücken-Saarpfalz – TSV Rödelsee 28:31 (17:14). Erst in den letzten Minuten drehten die Rödelseer das Spiel tatsächlich zum äußerst wichtigen Sieg, obwohl sie nach 46 Minuten noch mit fünf Toren im Hintertreffen gelegen waren. Der zweite Auswärtserfolg erhält dem Aufsteiger die Chance, den Verbleib in der Liga am letzten Spieltag auf direktem Weg zu schaffen und der Relegationsrunde aus dem Weg zu gehen. Voraussetzung dazu ist ein Sieg gegen Horkheim, während Konkurrent Kornwestheim gegen Kronau-Östringen II nicht gewinnen darf.

„Wir haben den Auswärtssieg, den wir wollten. Dieser eröffnet uns noch die Chance“, zeigte sich Rödelsees Trainer Fritz Zenk erleichtert. Zuvor hatte Zenk ein „grottenschlechtes Spiel, weit unter dem, was wir eigentlich spielen können“, gesehen. In der Partie erlaubten sich beide Mannschaften sehr viele Fehler. „Fehler, die man sonst nicht in der Häufigkeit macht. Aber das lag wohl an der Nervenbelastung“, vermutete der Trainer. Vorne wie hinten ging vieles daneben beim TSV, der von Beginn an zurück lag. In Minute 38 verkürzte der Gast auf ein Tor (17:18), um nur sieben Minuten später wieder mit fünf Treffern in Rückstand zu liegen (21:26).

Doch Rödelsee ließ nicht locker, etwa ab der 50. Minute stabilisierte sich die Leistung der Gäste etwas. Fünf Minuten und 20 Sekunden vor dem Ende lag Zweibrücken mit 28:27 vorne, doch von da an machten nur noch die Rödelseer Tore. „Es trat genau ein, worauf ich in einer Auszeit (46.) hingewiesen hatte. Zweibrücken machte Fehler um Fehler und öffnete die Abwehr. Wir kamen über Gegenstöße und Einzelaktionen zurück“, schilderte es Zenk. Als treffsicher erwiesen sich zum Ende hin vor allem die beiden slowenischen Routiniers Bostjan Hribar und Rok Ivancic. Sie warfen sieben der letzten neun Rödelseer Tore.

Zweibrücken: Zintel 8, Mazar 5, Wiese 4, Kiefer 3/1, Ulbrich 3, Trifanovs 3, Biehl 1, Stauch 1; Rödelsee: Bostjan Hribar 10/4, Ivancic 6, Paul 5, Kästner 4, Csorba 3, Brunner 1, Weinhardt 1.

 
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