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HANDBALL: DRITTE LIGA OST MÄNNER
Rödelsee stürzt kopflos ins Debakel
Bearbeitet von Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 04.05.2016 03:26 Uhr
3. Liga Ost Männer
 
SG LVB Leipzig – USV Halle 33:26  
HC Elbflorenz – HSG Nieder-Roden 29:23  
TV Hüttenberg – HSV Bad Blankenburg 29:18  
TV Groß-Umstadt – GSV Eintracht Baunatal 27:25  
MSG Groß-Bieberau – HSC Bad Neustadt-Rhön 30:30  
TV Kirchzell – SV 08 Auerbach 26:22  
TV Großwallstadt – TV Gelnhausen 25:31  
TuS Fürstenfeldbruck – TSV Rödelsee 42:17  
TV Großwallstadt – SG LVB Leipzig 31:29  
 
1. (1.) TV Hüttenberg 29 26 1 2 835 : 622 53 : 5  
2. (2.) TuS Fürstenfeldbruck 29 19 4 6 843 : 742 42 : 16  
3. (4.) HC Elbflorenz 29 19 2 8 849 : 721 40 : 18  
4. (3.) MSG Groß-Bieberau 29 19 2 8 839 : 739 40 : 18  
5. (5.) HSC Bad Neustadt-Rhön 29 15 3 11 828 : 803 33 : 25  
6. (7.) SG LVB Leipzig 29 13 4 12 817 : 772 30 : 28  
7. (6.) HSG Nieder-Roden 29 14 2 13 773 : 771 30 : 28  
8. (9.) TV Großwallstadt 29 12 3 14 772 : 767 27 : 31  
9. (11.) TV Groß-Umstadt 29 13 1 15 756 : 779 27 : 31  
10. (8.) SV 08 Auerbach 29 11 4 14 761 : 787 26 : 32  
11. (12.) TV Kirchzell 29 12 2 15 747 : 767 26 : 32  
12. (10.) HSV Bad Blankenburg 29 11 3 15 747 : 794 25 : 33  
13. (14.) TV Gelnhausen 29 11 2 16 776 : 805 24 : 34  
14. (13.) GSV Eintracht Baunatal 29 11 1 17 743 : 789 23 : 35  
15. (15.) TSV Rödelsee 29 5 0 24 702 : 884 10 : 48  
16. (16.) USV Halle 29 4 0 25 744 : 990 8 : 50  

TuS Fürstenfeldbruck – TSV Rödelsee 42:17 (19:6). Beim Tabellenzweiten aus dem Münchner Vorort bekamen die Rödelseer erwartungsgemäß keine Schnitte. Dass es allerdings so eine Packung wurde und die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft präsentierte, gefiel Trainer Radovan Suchy überhaupt nicht. „Wie sich die Mannschaft präsentiert hat, das kann ich nicht verstehen. Ich war nach zehn Minuten bis zum Spielende sehr klein auf der Ersatzbank“, meinte der Slowake. Deprimiert und demotiviert, dazu ziemlich fehlerhaft sah er seine Schützlinge. „Das hatte mit Leistung nichts zu tun. Sie haben sich die Bälle teilweise selbst auf die Füße geschmissen“, zeigte er sich auch am Tag danach noch sauer.

In der voll besetzten Halle, in der Fürstenfeldbruck nach dem letzten Heimspiel eine für sie beeindruckende Runde feierte, hielt der ohne den verletzten Andreas Paul angetretene TSV anfangs gut mit. Nach neun Minuten verkürzte Julius Weinhardt zum 4:5. Weinhardt sah kurz vor der Halbzeit die Rote Karte wegen eines angeblichen Schlags ins Gesicht eines Gegners. Über 10:4 zogen die Gastgeber auf 19:6 weg und fanden immer mehr Lust am Spiel. Dabei agierten sie mit hohem Tempo und einer offensiven Abwehrvariante. Dagegen wirkte Rödelsee zu kopflos und mit schlecht vorbereiteten Abschlüssen.

„Vorne Fehler, hinten Tor ging es die ganze Zeit. Gerade zum Ende hin haben wir uns unglaublich viele technische Fehler geleistet“, so der Trainer. Zum letzten Heimspiel kommt am Samstag Groß-Biberau.

Fürstenfeldbruck: Hoffmann 9, Harz 7, Ball 6/4, Prestele 4, Lex 3, Prause 3, Scovenna 3, Engelmann 2, Leindl 2, Maier 2, Batzl 1; Rödelsee: Jannik Renz 4, Bastian Demel 3, Dennis Orf 2, Julius Weinhardt 2, Moritz Reichhard 2, Maximilian Häckner 1,Marius Olbrich 1, Fabian Servatius 1.

 
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