185 000 Zuschauer erlebten beim traditionellen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einen überlegenen Vierfachsieg des neuen Mercedes-AMG GT3. Die 44. Austragung der Traditions-Veranstaltung auf der Nordschleife wird aber auch durch die Wetterkapriolen in Erinnerung bleiben. Sturzregen und Hagel sorgten für gefährliche Schlitterpartien, bei denen sich aber kein Pilot verletzte. Für den Uffenheimer Piloten Maximilian Götz wird aber in erster Linie der dritte Platz haften bleiben, den er mit seinen Haribo-Racing-Kollegen Uwe Alzen, Lance David Arnold und Jan Seyffarth belegte.
Trotz der widrigen äußeren Umstände, die zu einer dreistündigen Unterbrechung geführt hatten, stand Götz nach dem Rennen verständlicherweise noch immer unter dem Eindruck der guten Platzierung. Jeder Kilometer habe einfach Spaß gemacht, meinte der Uffenheimer. „Ich habe es wirklich sehr genossen, auf dem Podium zu stehen und mit all den Mercedes-Jungs da oben die Korken knallen zu lassen.“ Sogar der Sieg schien möglich.
„Wir haben das Rennen eine ganze Weile angeführt. Dann mussten wir wenige Stunden vor Rennende eine Strafe an der Box absitzen. Dadurch haben wir eineinhalb Minuten verloren“, erzählt Götz. So blieb Rang drei hinter Maro Engel/Bernd Schneider/Manuel Metzger/Adam Christodoulou und Christian Vietoris/Marco Seefried/Christian Hohenadel/Renger van der Zande.