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Handball: Landesliga
Marktstefter Männer überzeugen im Heimspiel gegen Rödental und sichern sich vorzeitig den Landesliga-Klassenerhalt
Marktstefts Christoph Wendel (vorne) applaudiert: Er war mit sechs Toren, davon drei Siebenmeter der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft im Landesliga-Heimspiel gegen Rödental.
Foto: Andreas Stöckinger | Marktstefts Christoph Wendel (vorne) applaudiert: Er war mit sechs Toren, davon drei Siebenmeter der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft im Landesliga-Heimspiel gegen Rödental.
Andreas Stöckinger
Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 15.04.2024 02:42 Uhr

HANDBALL
Landesliga Nord, Männer
TV Marktsteft – HSG Rödental/Neustadt 34:29 (16:12). 
Mit einem klaren und dank einer guten Mannschaftsleistung auch völlig verdienten Erfolg haben die Marktstefter Handballer letzte Zweifel am Landesliga-Klassenerhalt beseitigt. "Wir sind erleichtert und sehr froh, dass wir es schon jetzt geschafft haben", sagte Trainerin Nina Dennerlein. Durch den Sieg über den Konkurrenten durften auch die Bad Neustädter Handballer über den Klassenerhalt jubeln.

Gegner Rödental, der stattdessen absteigen muss, bekam ab der ersten Minute aufgezeigt, dass es nichts werden würde mit dem letzten Fünkchen Hoffnung. "Ich war mir schon nach drei Minuten sicher, dass da nichts schiefgeht", gestand Dennerlein. Nach 14 Minuten führten sie mit 11:5.

Nach dem Seitenwechsel zog Marktsteft mit sechs Toren in Folge auf 24:15 (36.) davon und sorgte dadurch für eine Vorentscheidung. Die Abwehr der "Greenboys" und ihr starker Torwart Noah Schwab hatten Rödentals Rückraumwerfer Andreas Wolf trotz dessen zwölf Toren im Griff. Auf bis zu zehn Tore wuchs der Vorsprung der Gastgeber, ehe sie zum Ende hin etwas leichtsinniger agierten und in der Folge noch ein paar Tore einbüßten.

Marktsteft kann somit für die dritte Landesliga-Saison planen. "Der Kader bleibt wohl zusammen, ich habe verlängert. Wir wollen uns in der Liga etablieren", schaute die Trainerin voraus.

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Landesliga Nord, Frauen
HaSpo Bayreuth – TV Marktsteft 38:27 (18:14). 
Ziemlich deutlich gerieten die Marktstefter Frauen in Bayreuth unter die Räder. "Wir sind mit einem Mini-Kader und nur zwei Wechselspielerinnen angereist. Das ist bei so einem starken Gegner, der mit viel Tempo spielt, natürlich schwierig", führte Trainer Vilo Vitkovic entschuldigend an. Seine Spielerinnen hätten sich zu viele technische Fehler im Angriff geleistet und dadurch mehr und mehr Probleme in der Rückwärtsbewegung bekommen.

Bis zur Halbzeit hielten die Gäste noch mit. Nach zwei Toren in Folge von Anna Müller-Scholden und Franziska Hienz lag Marktsteft trotz 14:17-Rückstands noch in Reichweite. Erst nach der Pause zog Bayreuth davon, da sich viele Ballverluste und Fehlwürfe einschlichen. "Auswärts 27 Tore zu werfen, ist in Ordnung. Wir haben aber bestimmt 15 Gegenstoßtore bekommen", erklärte Vitkovic. Der avisierte Platz vier dürfte damit nicht mehr zu erreichen sein.

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