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JUDO
Judoka Kasper belohnt sich in Leipzig
Paula Kasper, stolze Fünfte bei der deutschen Meisterschaft.
Foto: Kasper | Paula Kasper, stolze Fünfte bei der deutschen Meisterschaft.
Bearbeitet von Wilhelm Roos
 |  aktualisiert: 02.04.2019 15:06 Uhr

Eine gelungene Premiere bei einer deutschen Meisterschaft feierte Paula Kasper. Die Kämpferin des SC Bushido Kitzingen landete in Leipzig auf dem fünften Platz in der Altersklasse U 18. Eine beachtliche Leistung bei 19 Konkurrentinnen in der Gewichtsklasse +78 kg.

Ihren ersten Kampf gegen Laura Schunke (Kirchheim-Finsterwalde) gewann die süddeutsche Vizemeisterin souverän. Nach einem Freilos überstand sie auch das Viertelfinale gegen Franziska Will (Rauxel). Um den Einzug ins Finale musste sich Kasper dann der späteren Siegerin Moniek Reinicke (SC Berlin) geschlagen geben. Dadurch wanderte sie in Pool B und kämpfte dort gegen Isabell Wehofen (JC Haldern) um den dritten Platz. Der Kampf begann für die Kitzingerin mit einer schnellen ersten Wertung vielversprechend. Ihre Konkurrentin glich mit einem Waza-Ari, der zweithöchsten Wertung im Judo nach dem Ippon, aus. Der nächste Punkt musste die Entscheidung bringen – und den machte Wehofen. Nach Ansicht von Kaspers Vater Kai mit einer „fragwürdigen Entscheidung“. Der fünfte Platz kann dennoch als Lohn für Paula Kaspers selbstbewusstes Auftreten und ihre optimale Vorbereitung gewertet werden. (pm)

 
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