Pünktlich zu seiner 100-Jahr-Feier hat sich der Ochsenfurter FV die Krone des Fußball-Stadtmeisters gesichert. Der OFV setzte sich am Sonntagabend im Endspiel auf der Maininsel mit 4:1 gegen den FC Hopferstadt durch. „Wer zweimal so deutlich gegen uns gewinnt, hat diesen Titel auch verdient“, sagte Hopferstadts Stefan Pohl.
Der Titel zu Saisonbeginn ist – wie es in einer Mitteilung des Klubs heißt – „Balsam auf die Seele der OFVler nach der sportlich verkorksten Saison 2018/19“. Etwas überschattet war das Turnier von starken Wetterkapriolen und dem überraschenden Rückzug des TSV Goßmannsdorf: Der B-Klassist hatte sich nach der 0:11-Auftaktniederlage gegen den FC Hopferstadt selbst aus dem Turnier verabschiedet: wegen Personalmangels, wie es vom Veranstalter hieß. Trotzdem zeigte sich der OFV-Vorsitzende Jürgen Fischer zufrieden, vor allem mit den fast 300 Zuschauern am letzten Turniertag.
Der dritte Platz ging an den SV Kleinochsenfurt, der den SV Tückelhausen/Hohestadt mit 4:0 besiegte. Fünfter wurde sieglos die SG Erlach/Sulzfeld, da Goßmannsdorf nicht mehr angetreten war.
Das Bild zeigt den Stadtmeister mit (hinten von links) Makdesi-Elias Kirles, Frank Schürger, Tobias Macht, Betreuer Lars Kämmerer, Florian Mohr, Sebastian Fischer, Vorsitzender Jürgen Fischer und Bürgermeister Peter Juks; (Mitte von links) die städtischen Sportreferenten Herbert Gransitzki und Rosa Behon, Panagiotis Kritsiniotis, Dennys Roth, Kürsad Senel, Max Dehner, Trainer Kabil Jabiri, Sandro Michel, Sportleiter Uwe Faulhaber, Sportreferent Paul Hofmann, Jossef Jabiri, Maurice Boe; (vorne von links) Andreas Türker, Alexander Hinz, Maximilian Krause, Turgay Senel, Johannes Wetzstein, Mahir Bucak, Marcel Bucak, Nico Hemkeppler, Turan Senel, Yildiray Senel.