![Wechsel zu Regionalligist TSV Aubstadt: Vincent Held (vorne), hier in einer Partie des FC Geesdorf im Zweikampf mit Kevin Markert von der DJK Schwebenried-Schwemmelsbach. Wechsel zu Regionalligist TSV Aubstadt: Vincent Held (vorne), hier in einer Partie des FC Geesdorf im Zweikampf mit Kevin Markert von der DJK Schwebenried-Schwemmelsbach.](/storage/image/5/6/5/4/9234565_app-article-teaser-large_1Bs6nF_Pg2oYo.jpg)
23 Tore hat Vincent Held in der laufenden Saison der Landesliga Nordwest für den FC Geesdorf erzielt. Bei nur 19 Einsätzen wohlgemerkt. Weitere Treffer werden jedoch nicht hinzukommen, denn der 21-jährige Goalgetter hat den FC während der Corona-Zwangspause verlassen und den Sprung zu Regionalligist TSV Aubstadt gewagt. Ein durchaus spektakulärer Transfer, von dem die breite Öffentlichkeit allerdings lange wenig mitbekam. Solange jedenfalls, bis Held für viele überraschend auf dem neuen Mannschaftsfoto der Grabfelder auftauchte. Es wird für die nächsten Monate das letzte Bilddokument von Held bleiben. Zumindest im Zusammenhang mit Fußball. Schließlich wird der Torjäger erst ab Januar 2021 für seinen neuen Klub spielberechtigt sein. Weil ihm Geesdorf - wie im übrigen auch Helds Teamkollegen Niclas Staudt, der einen Transfer zum TSV Großbardorf in die Bayernliga anstrebte (aber nun weiter für Geesdorf spielen wird) - die Freigabe für den Wechsel verweigerte, darf Held in den kommenden Monaten nur auf dem Trainingsplatz sein Können zeigen. Zunutze machten sich die FC- Verantwortlichen dabei die besonderen Wechselregularien in Corona-Zeiten, wonach ein Spieler nur wechseln darf, wenn der abgebende Verein zustimmt.
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