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Krakau
Augsburger Kanute Hannes Aigner fährt nicht zu Olympia
In der neuen Olympia-Disziplin Kajak-Cross musste erst ein internes Ausfahren über den Paris-Starter entscheiden. Am Ende setzte sich ein Ex-Weltmeister durch.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.06.2024 02:38 Uhr

Stefan Hengst vom KR Hamm hat das fünfte und letzte Olympia-Ticket der deutschen Slalomkanuten für Paris bekommen. Der 30-Jährige, der bereits 2019 Weltmeister im Kajak-Cross – damals hieß es noch Boater-Cross – wurde, setzte sich am Sonntag beim Weltcup im polnischen Krakau im internen Ausscheidungsrennen gegen seine Teamkollegen Hannes Aigner (Augsburger KV) und Tillmann Röller (KSV Schwerte) durch. 

Röller hatte in der Vorwoche mit Platz zwei beim Weltcup in Prag den deutschen Quotenplatz gesichert, schied aber nun im Einzelzeitfahren, den Time Trials, aus. Auch der zweimalige Olympia-Dritte Aigner (2012/2021) konnte diese Hürde nicht nehmen und verpasst somit seine vierten Sommerspiele. 

In der neuen olympischen Disziplin gehen neben Hengst auch die Frauen an den Start. Dafür haben Tokio-Olympiasiegerin Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) und Elena Lilik (KS Augsburg) die Berechtigung. (dpa)

 
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