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Eishockey: Play-offs
Wieder Pegnitz, wieder Viertelfinale: Der Unterschied zur Vorsaison soll für Haßfurt kein Nachteil werden
Für die Hawks beginnt an diesem Wochenende die heiße Phase. In den Duellen mit dem fränkischen Rivalen werden wohl Feinheiten entscheiden.
Öfter als die Pegnitzer Ice Dogs möchten die Haßfurt Hawks (vorne von links Michael Stach, Tomas Pribyl, Josef Dana und Dominik Soukup) in den beiden Viertelfinal-Play-offs nach einem Treffer an der Auswechselbank vorbeifahren und sich mit ihren Teamkollegen gegenseitig abklatschen.
Foto: Ralf Naumann (Archivfoto) | Öfter als die Pegnitzer Ice Dogs möchten die Haßfurt Hawks (vorne von links Michael Stach, Tomas Pribyl, Josef Dana und Dominik Soukup) in den beiden Viertelfinal-Play-offs nach einem Treffer an der Auswechselbank ...
Ralf Naumann
 |  aktualisiert: 14.03.2025 02:40 Uhr

Ein tolles Wochenende steht vor der Tür. Vor allem für närrische Eishockeyfans in der Region. Denn der Höhepunkt in der fünften Jahreszeit wird für sie zugleich zu einem sportlichen Glanzlicht, wenn im Viertelfinale der Landesliga-Play-offs unter anderem "fränkische Festspiele" anstehen.

Die Schatzmeister der Haßfurter Hawks und der Ice Dogs des EV Pegnitz werden sich jedenfalls sehr über die Duelle zwischen beiden Kontrahenten freuen, falls die Zuschauerzahl jeweils in den vierstelligen Bereich geht. So wie exakt vor einem Jahr. Der einzige, am Ende eventuell ausschlaggebende Unterschied: Diesmal genießen die Pegnitzer zuerst Heimrecht.

Dass er mit seiner Mannschaft am Freitagabend (19.30 Uhr) also zuerst bei den Oberfranken gastiert und erst im Rückspiel am Sonntagabend (18.30 Uhr) Heimrecht im Stadion Am Großen Anger genießt, ist zumindest für Tomáš Pribyl nicht ausschlaggebend für den Ausgang der Best-of-3-Serie. "Klar wäre es besser, zu Hause anzufangen", sagt der 25-jährige Defensivspezialist. "Aber es ist Play-off und wir sind bereit, egal wo."

In der Vorrunde gab es jeweils Auswärtssiege

Dass die Hawks überhaupt erneut auf den EV Pegnitz treffen, bewertet Přibyl ebenso neutral. "Wir kennen den Gegner sehr gut. Die Spiele gegen Pegnitz sind immer spannend, aber wir wissen, was wir leisten können", ist für den jungen Tschechen gerade nach den Ergebnissen in der Vorrunde, als es jeweils Auswärtssiege gab, das Glas sogar eher halb voll.

Freilich, da ist sich Tomáš Přibyl vor seinen Einsätzen 149 und 150 im Hawks-Trikot sicher, werden die Vergleiche sechs und sieben in der laufenden Saison wie immer nicht einfach. "Die Details, die Feinheiten werden entscheiden", schwört er sich und seine Mitspieler auf packende Stunden ein. Am Ende aber soll aber, im besten Falle schon nach diesem Wochenende, wie im Vorjahr erneut der Halbfinal-Einzug stehen und die Saison in die nächste Verlängerung gehen. "Ich bin überzeugt, dass wir das als Team schaffen."

Und ein weiterer Aspekt zaubert dem Vize-Kapitän, der seit seiner ersten Partie in Haßfurt im Pandemiejahr 2020 bereits viele Play-off-Partien bestritten und insgesamt schon 185 Scorerpunkte (72 Tore) erzielt hat, ein Lächeln ins Gesicht: die Stimmung auf den Tribünen, auf die er sich sehr freut. "Die Fans haben schon unglaubliche Unterstützung bewiesen. Daheim sowie auch in Pegnitz", lobt er die rot-weißen Anhänger. "Ich wünsche mir nur, dass es bei dieser Serie genauso wird."

Für Freitagabend braucht er sich diesbezüglich schon einmal keine Gedanken machen, denn zahlreiche ESC-Fans wollen die Hawks vor Ort lautstark unterstützen. Sollten am Wochenende noch keine Entscheidung fallen, fände die dritte Partie am Freitag, 7. März wieder in Pegnitz statt.

 
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