VOLLEYBALL
TGM Mainz-Gonzenheim – VYS Friedrichshafen | 3:1 | |
TSV Grafing – SSC Karlsruhe | 3:0 | |
VC Gotha – FT Freiburg | 3:0 | |
SV Schwaig – TSV Mimmenhausen | 3:2 | |
TG Rüsselsheim II – AlpenVolleys Haching II | 3:1 | |
TV/DJK Hammelburg – RotesRudel Fellbach | 3:1 | |
TG Rüsselsheim II – VYS Friedrichshafen | 3:1 | |
TGM Mainz-Gonzenheim – Heitec Volleys Eltmann | 3:2 |
1. | (1.) | TGM Mainz-Gonzenheim | 15 | 13 | 2 | 43 | : | 14 | 38 | |
2. | (2.) | TSV Grafing | 13 | 12 | 1 | 38 | : | 11 | 35 | |
3. | (3.) | Heitec Volleys Eltmann | 14 | 11 | 3 | 35 | : | 15 | 33 | |
4. | (4.) | TG Rüsselsheim II | 15 | 11 | 4 | 38 | : | 24 | 31 | |
5. | (5.) | SV Schwaig | 15 | 8 | 7 | 30 | : | 30 | 22 | |
6. | (9.) | TV/DJK Hammelburg | 15 | 7 | 8 | 29 | : | 32 | 21 | |
7. | (6.) | SSC Karlsruhe | 14 | 6 | 8 | 25 | : | 29 | 19 | |
8. | (7.) | FT Freiburg | 14 | 6 | 8 | 24 | : | 30 | 19 | |
9. | (8.) | AlpenVolleys Haching II | 13 | 5 | 8 | 24 | : | 26 | 19 | |
10. | (10.) | TSV Mimmenhausen | 14 | 7 | 7 | 28 | : | 32 | 18 | |
11. | (11.) | VC Gotha | 14 | 4 | 10 | 22 | : | 33 | 13 | |
12. | (12.) | RotesRudel Fellbach | 14 | 3 | 11 | 13 | : | 36 | 9 | |
13. | (13.) | VYS Friedrichshafen | 16 | 0 | 16 | 11 | : | 48 | 2 |
TGM Mainz-Gonzenheim – Heitec Volleys Eltmann 3:2 (24:26, 25:22, 19:25, 25:22, 15:13
Über den Gastspielen der Eltmanner Volleyballer in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt Mainz scheint ein Fluch zu schweben. Erneut kassierten die Heitec Volleys nach fast zwei Stunden Spieldauer beim Tabellenführer der zweiten Liga Süd TSG Mainz-Gonsenheim eine äußerst unglückliche 2:3-Pleite. Damit riss auch die imposante Serie von elf Siegen in Folge. Sein Comeback feierte bei den Eltmannern indes David Strobel.
Komfortable Führung verspielt
Die Niederlage war so überflüssig wie ein Kropf. Nach dem ersten und dem dritten Satz lagen die Unterfranken vorne, letztlich standen die Schützlinge von Marco Donat aber mit fast leeren Händen da, weil sie im Tiebreak eine 12:8- und 13:12-Führung nicht verteidigen konnten.
Nach dem Herzschlag-Duell trauerte Eltmanns Manager Rolf Werner den leichtfertig vergebenen Chancen nach: „Wir wollten einfach zu viel und haben drei bis vier Fehler zu viel gemacht. Die wurden von starken Mainzern gnadenlos bestraft.“
Gleichwohl traten die Eltmänner mit erhobenen Köpfen die Heimreise an. „Wir haben uns nichts vorzuwerfen“, unterstrich der sichtlich enttäuschte Werner, „eigentlich mussten wir gewinnen. Wir haben unheimlich gekämpft und uns sehr gut verkauft. Jetzt wollen wir unbedingt im Spitzenspiel am kommenden Samstag in eigener Halle gegen den amtierenden Meister TSV Grafing triumphieren.“ Der gab sich bereits am Samstag keine Blöße und bezwang Karlsruhe glatt mit 3:0.
Brechstange ausgepackt
Auch Cheftrainer Marco Donat haderte mit dem Schicksal: „Mein Team war übermotiviert. In der Endphase wollten wir mit der Brechstange gewinnen. Das ging leider in die Hose. Unseren Plan haben wir zu weiten Teilen sehr gut umgesetzt. Doch in den entscheidenden Phasen hatten wir einfach Pech. Trotzdem ein Riesenkompliment an meine Spieler. Sie haben alles gegeben. Der Sport ist manchmal unerbittlich.“
Im ersten Satz trumpften die Heitec Volleys noch auf. Über ein 11:8 und 19:16 hatten sie die Gastgeber gut im Griff, die aber plötzlich mit 24:23 in Front lagen. Doch ein gut aufgelegter Mircea Peta brachte den ersten Satz mit zwei Raketenaufschlägen nach Hause.
Neun Aufschlagfehler
Im zweiten Satz zeigten sich die Unterfranken unkonzentriert und verballerten allein neun Aufschläge. Die Mainzer nahmen die Geschenke dankend an und machten den Sack souverän zu, obwohl die Eltmänner auf 20:20 ausgleichen konnten.
Wie verwandelt dominierten die Eltmanner den dritten Satz und fuhren über ein 14:10 und 21:15 die Ernte ein. Dieses Momentum konnte der Tabellendritte im vierten Satz und im Tiebreak nicht für sich nutzen. Die Mainzer erwiesen sich als bewegliche Gummiwand und hatten auf alle Versuche der Eltmänner eine passende Antwort. Hoffnung keimt im entscheidenden fünften Satz auf, als die Schützlinge von Marco Donat 12:8 in Front lagen, den eigentlich komfortablen Vorsprung aber nicht ins Ziel brachten.
Eltmann: Engel, Peta, Richter, Kolbe, Schmitt, Krüger, Kellermann, Strobel, Stoyanov, Wacek, House. Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Hesse, Weickert.