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TRIATHLON
Im Eiltempo durch die Haßberge
Kurz vor dem Start zu den 1,9 geschwommenen Kilometern durch den Ellertshäuser See war von den Strapazen des Hofheimer Triathlons noch nicht viel zu spüren.
Foto: Martin Schweiger | Kurz vor dem Start zu den 1,9 geschwommenen Kilometern durch den Ellertshäuser See war von den Strapazen des Hofheimer Triathlons noch nicht viel zu spüren.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:14 Uhr

Er kam, sah und siegte: Florian Schmidbauer aus München startete am Sonntag zum ersten Mal beim Hofheimer Triathlon und war in der Mitteldistanz (1900 Meter Schwimmen, 94,6 Kilometer Radfahren, 20,4 Kilometer Laufen) das Maß der Dinge. In einer Zeit von 4:19:40 Stunden blieb der 26-Jährige zwar weit über der magischen Vier-Stunden-Marke, distanzierte aber dennoch den Zweiten, Christof Schmidt vom SV Bayreuth, deutlich. Der 20 Jahre ältere Schmidt kam in einer Zeit von 4:26:17 ins Ziel vor Carson Christen vom SRAM-Factory Team, der 4:30:15 brauchte.

Beeindruckend war die Laufzeit des Siegers. Er lief die 20,4 Kilometer in 1:19:38 schneller als alle anderen und benötige damit weniger als vier Minuten pro Kilometer. Schnellster auf dem Rad war der Gesamt-Zweite Schmidt. Der 45-Jährige fuhr die hügelige Strecke über knapp 95 Kilometer in 2:26:20 und kam so auf einen Schnitt von 38,9 Kilometern pro Stunde.

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In der Olympischen Distanz (1500 Meter Schwimmen, 43 Kilometer Rad, 10,2 Kilometer Lauf) war Markus Unsleber vom SV Würzburg 05 nicht zu schlagen. Er siegte in 2:05:31 Stunden und war damit fast zweieinhalb Minuten schneller als der Zweitplatzierte Philipp Stadter. Dritter wurde Tobias May vom SV Würzburg in 2:08:25. Er war der schnellste Kurzdistanzler auf dem Rad. Die 43 Kilometer durch die Haßberge raste er in 1:03:57 – ein Schnitt von 40,31 Kilometern pro Stunde.

Eine starke Leistung lieferte der 18-jährige Stefan Betz von der TG Schweinfurt im Sprint-Triathlon (700 Meter Schwimmen, 17,2 Kilometer Rad, 5,1 Kilometer Lauf). Er siegte in 54:39 Minuten und war damit rund sieben Minuten schneller als die schnellste Staffel, bei der sich drei Sportler den Wettkampf aufteilen. Zweiter im Sprint-Triathlon wurde der 16-jährige Vereinskollege Christian Betz in 56:40 vor Jonas Kreckel vom SV Würzburg in 58:23.

 

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In der Sprint-Staffel siegte das Team des FC Haßfurt in 1:01:35 Stunde vor dem RV 89 Schweinfurt (1:03:52) und der TG Schweinfurt (1:03:57). Eine bemerkenswerte Zeit gab es für Staffelläufer Hannes Spahn vom RV 89 Schweinfurt. Er lief die 5100 Meter in 18:16 Minuten und damit die schnellste Rundenzeit des Tages. Mit Gerald, Simon und Larissa Zimmermann aus Lendershausen (Stadt Hofheim) gingen Vater, Sohn und Tochter als „Mainpost-Staffel“ an den Start und belegten in 1:05:50 einen respektablen fünften Platz. Insgesamt gingen 309 Athleten an den Start, 298 kamen in die Wertung. Die Jubiläumsauflage (30 Jahre) ist für nächstes Jahr geplant.

Ein Münchner siegt in Hofheim: In der Mitteldistanz überquerte Florian Schmidbauer als erster die Ziellinie.
Foto: Martin Schweiger | Ein Münchner siegt in Hofheim: In der Mitteldistanz überquerte Florian Schmidbauer als erster die Ziellinie.
Eine willkommene Abkühlung hielten die Hofheimer im Zieleinlauf für die Triathleten bereit.
Foto: Martin Schweiger | Eine willkommene Abkühlung hielten die Hofheimer im Zieleinlauf für die Triathleten bereit.
 
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