Bei acht Vereinen in der Fußball-Kreisliga Schweinfurt 2 wird der aktuelle Trainer auch in der Saison 2023/24 das sportliche Sagen haben – zum Teil unterstützt von neuen Co-Trainern. Dreimal laufen die Gespräche aktuell noch, vier der 16 Kreisligisten sind noch auf der Suche.
1. Platz: SV Sylbach (39 Punkte)
Für den Tabellenführer gibt es keinen Grund, die Trainer auszutauschen. Deshalb bleiben Florian Neeb und Peter Hertel eine weitere Spielzeit beim SV Sylbach.
2. TSV Knetzgau/DJK Oberschwappach (37)
Vom Kreisklassen-Zweiten SV Hofheim wechselt Tim Wagner als neuer Spielertrainer zum aufstiegswilligen Kreisliga-Zweiten. Der aktuelle Spielertrainer Michael Reugels bleibt den Knetzgauern als Spieler erhalten.
3. VfR Hermannsberg-Breitbrunn (35)
Nur noch "ein paar Details" seien zwischen dem VfR und seinem Trainerduo Stefan Klemm/Dominik Rippstein für die kommende Saison zu klären, so der Hermannsberger Sport-Vorstand Thomas Gutte.
4. SC Trossenfurt-Tretzendorf (32)
Weiterhin auf das spielende und erfolgreiche Trainergespann Uli Loeper (36)/Thorsten Schlereth (40) setzt Aufsteiger Trossenfurt. "Solange die beiden noch Lust haben, gibt es keinen Grund, etwas zu ändern", sagt Sportleiter Peter Jeftic.
5. SG Eltmann (31)
Bei den Eltmannern hat Chefanweiser Johannes Röder bereits verlängert. Er bekommt aber mit dem ehemaligen Coach des FC Sand, Matthias Strätz, im Sommer einen Partner an die Seite gestellt.
6. TV Haßfurt (27)
In der Winterpause hat der Neuling mit Sebastian Arnold alles klargemacht. Der Aufstiegstrainer bleibt eine weitere Saison am Eichelsee. Co-Trainer Manuel Schlapka beendet allerdings zeitgleich seine Tätigkeit bei den Turnern. Seine Nachfolge übernimmt Maximilian Lurz.
7. TV Jahn Schweinfurt (27)
Heiko Windhagen wird den TV Jahn auch in der neuen Spielrunde betreuen, so die Aussage von Sportleiter Oliver Ley.
8. (SG) TV Obertheres-DJK Dampfach II (26.)
Aufstiegstrainer Stefan Lutz beendet seine Tätigkeit bei der Spielgemeinschaft nach dieser Saison. Wer ab Sommer übernimmt, ist aktuell noch nicht geklärt.
9. TSV Aidhausen (25)
Ramon Räth übernimmt im Sommer von Markus Simon und bildet mit Marco Bulheller ein Trainerduo. "Dann haben wir einen Trainer auf und einen neben dem Platz. Das ist für uns eine sehr passende Lösung", erklärt der TSV-Vorsitzende Christian Günther.
10. FC Haßfurt (22)
Noch auf der Suche nach einer Nachfolge für das aktuelle Spielertrainer-Duo Louis Wlacil/Janik Full, das zum Saisonende ausscheidet, ist der FC Haßfurt. Die sportliche Leitung des Traditionsvereins übernimmt zur kommenden Runde Janik Full.
11. TV Königsberg (19)
Der TVK hat sich in der Winterpause mit Trainer Enrico Wetz auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit verständigt. Laut Abteilungsleiter Michael Markof sei man beim Tabellenelften mit Wetz' Arbeit mehr als zufrieden.
12. SC Hesselbach (16)
In der Hinrunde hatte Tobias Härterich allein das sportliche Sagen beim SC Hesselbach. Ab sofort bekommt er Unterstützung, denn der Sportclub hat mit Alexander Heim vom SV-DJK Unterspiesheim einen weiteren Coach geholt.
13. (SG) Üchtelhausen-Zell (14)
Einen Wechsel auf der Trainerbank gibt es im Sommer laut dem Vorsitzenden Adrian Kamrad bei der Spielgemeinschaft. Für Nunzio de Donato, der nach Schnackenwerth abwandert, kommt mit Frank Bonfig ein neuer Mann auf die Kommandobrücke. Bonfig war vor seiner Pause beim TSC Zeuzleben aktiv.
14. (SG) Untertheres/Ottendorf/Buch (13)
Beim Aufsteiger bleibt auch nach dieser Saison alles beim Alten: Spielertrainer Patrick Schmitt sieht seine Mission noch nicht als beendet an und hat auch für die nächste Runde bereits zugesagt.
15. (SG) Spfr. Steinbach/SC Stettfeld (11)
Wie es bei der Spielgemeinschaft und Spielertrainer Stefan Seufert weitergeht, ist laut Martin Tully, dem Steinbacher Vorsitzenden, noch nicht entschieden.
16. SG Sennfeld (6)
Ob die Zusammenarbeit zwischen Werner Dreßel und dem Schlusslicht auch in der kommenden Saison fortgesetzt wird, entscheiden beide Parteien erst "in den kommenden Wochen. Wir wollen erst noch die ersten Vorbereitungsspiele abwarten", so Sennfelds Abteilungsleiter Marc Wozny.