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ESC Haßfurt erwartet einen Auftakt mit Biss
Nach vier Wochen intensiver Vorbereitung starten die Haßfurter „Hawks“ am Sonntag in die Landesligarunde. Zum Auftakt bei den den „Crocodiles“ des ESV Waldkirchen will sich der ESC dabei als eingeschworener Haufen präsentieren.
Foto: Ralf Naumann | Nach vier Wochen intensiver Vorbereitung starten die Haßfurter „Hawks“ am Sonntag in die Landesligarunde.
Ralf Naumann
 |  aktualisiert: 02.04.2019 12:29 Uhr

ESV Waldkirchen – ESC Haßfurt (Sonntag, 17.30 Uhr)

Nach intensiven Trainings- und Vorbereitungswochen inklusive der sieben Testspiele steht am Sonntagnachmittag das erste Pflichtspiel in der Gruppe 1 der Landesliga auf dem Programm. Die Partie beim „Verein mit Biss“, wie es auf der Waldkirchener Homepage heißt, ist dabei gleich ein Gradmesser. Immerhin haben die „Crocodiles“ des ESV Waldkirchen ihren Kader gewaltig verstärkt.

„Für mich sind die Waldkirchener nicht nur ein sehr, sehr ernst zu nehmender Gegner. Ich bin mir auch sicher, dass sie ein gewaltiges Wörtchen im Kampf um den Einzug in die Verzahnungsrunde mitreden“, fährt Martin Reichert „mit großem Respekt“ in den Bayerischen Wald. Bei seiner Einschätzung beruft der Haßfurter Trainer sich vor allem auf die Kaderzusammensetzung beim Liganeuling, der nach der letzten Saison den Aufstieg aus der Bezirksliga perfekt machte. Mit Jakub Pekarek, Petr Zich, Vladimir Skoda, David Vokaty, Robert Vavroch, Jakub Marek sowie Ivo Kostarka stehen Reicherts Kollegen Thomas Kremhelmer Spieler zur Verfügung, die schon in der Extraliga in Tschechien Topscorer oder in anderen europäischen Topligen aktiv waren.

Gefährliche Gastgeber

Und wie gefährlich Waldkirchen ist, wurde zuletzt bei einem Vorbereitungsturnier des Bayernligisten Passau „Black Hawks“ am vergangenen Wochenende deutlich: Gegen die Hausherren gab es ein 2:2-Unentschieden, dagegen wurde der Ligakonkurrent Vilshofen mit 5:3 besiegt und Dingolfing mit 7:0 förmlich aus der Halle geschossen. Am Ende stand Platz 1 zu Buche.

„Ich denke, da braucht es keine weiteren Argumente“, spricht Reichert von einem „brutal schweren Auftakt.“ Gleichzeitig verspricht er aber, dass die „Hawks“, die fünf ihrer sieben Testspiele gegen höherklassige Gegner gewannen, sich nicht verstecken. „Warum auch? Die Jungs wissen, was sie können. Wir werden sehr respektvoll, aber keineswegs mit Angst in die Begegnung gehen. Egal wie es ausgeht: Danach wissen wir, was uns in dieser Saison noch alles erwartet“, rechnet er mit einem „harten und intensiven Kampf“.

Gut, dass am nach dem spielfreien Freitag vermutlich alle Mann an Bord sind. Auch die beiden zuletzt geschonten Jakub Sramek und Jan Trübenekr stehen im Kader. Die endgültige Aufstellung erfolgt allerdings erst nach dem Abschlusstraining am Samstag.

Aufgebot ESC Haßfurt: Martin Hildenbrand, Jung – Hora, Thebus, Stahl, Max Hildenbrand, Marco Hildenbrand, Ankenbrand, Marx, Rambacher, Bates – Kurz, Kinereisch, Trübenekr, Lang, Babkovic, Franek, Sramek, Hümmer, Dietrich, Stach, Zösch, Kratschmer, Breyer, Vollert.

 
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