Mannschaftstraining mit Kontakt und auch Fußballspiele jedweder Art bleiben in Bayern auch weiterhin strikt untersagt. Das bayerische Kabinett hat in seiner Sitzung vom 7. April beschlossen, die ursprünglich ab dem 12. April geplanten weiteren Öffnungsschritte in den Bereichen Kultur, Gastronomie und Sport um weitere zwei Wochen bis mindestens zum 26. April auszusetzen. Damit steht gemäß des vom BFV-Vorstand verabschiedeten Vier-Punkte-Plans de facto auch fest, dass die Durchführung des Ligapokal-Wettbewerbs nicht mehr möglich ist. Entsprechend wird dieser auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene als Zusatzwettbewerb gestrichen. Dies schreibt der der Bayerische Fußball-Verband in einer Pressemitteilung.
Ob die nach wie vor noch bestehende Saison 2019/21 zu Ende gespielt wird, entscheidet sich Anfang Mai. Wenn bis spätestens 3. Mai kein regulärer Trainingsbetrieb möglich sein sollte, muss über einen Abbruch der Verbandsspielrunden entschieden werden, so die Mitteilung aus München.
Die Absage des Ligapokals betrifft (noch) nicht die Regionalliga Bayern, hier sei eine gesonderte Entscheidung zu treffen.