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SCHWIMMEN
Bischoff führt die Mannschaft zum Sieg
Musste kurzerhand ebenfalls in Wasser und freute sich anschließend mit der Mannschaft über Platz eins: Maximilian Zipper.
Foto: Mark Zehe | Musste kurzerhand ebenfalls in Wasser und freute sich anschließend mit der Mannschaft über Platz eins: Maximilian Zipper.
Bearbeitet von Matthias Lewin
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:54 Uhr

Einen tollen Teamerfolg erzielte die SG Haßberge beim Deutschen Mannschaftsschwimmen der Bezirksliga Unterfranken. Während die Damenmannschaft hinter der gastgebenden TG Kitzingen und dem SSKC Aschaffenburg Rang 3 belegte, setzten sich die Herren gegen die gesamte Konkurrenz durch und durften als Sieger die Heimfahrt antreten.

Bei dieser Art von Wettbewerb müssen alle Strecken in den Disziplinen Freistil, Schmetterling, Rücken und Brust von 50 bis 200 Meter sowohl von der weiblichen als auch der männlichen Mannschaft geschwommen werden. Hinzu kamen noch die 200- und 400 Meter Lagen, 400 und 800 Meter Freistil weiblich bzw. 400 und 1500 Meter Freistil männlich. Pro Durchgang werden nach einem festgelegten System Punkte vergeben, die zusammengerechnet am Ende über die jeweiligen Platzierungen entscheiden.

Trainer muss mit ins Wasser

Bei der Männermannschaft war vor Wettkampfbeginn erst einmal Improvisationstalent gefragt. Ein Schwimmer war erkrankt, für ihn sprang Trainer Sebastian Zipper ein und komplettierte das aus Jonathan Bischoff, Johannes Deublein, Leandro Dietlein, Martin Falk, Lukas Stottele, Louis Vollert sowie Maximilian Zipper bestehende Team.

In extrem starker Verfassung zeigte sich dabei einmal mehr Jonathan Bischoff, der mit 1.06,22 min über die 100m Brust lange vor der Konkurrenz anschlug und damit für einen ordentlichen Punktezuwachs sorgte. Mit seinem Sieg im letzten Wettkampf über die 100m Freistil (57,03 s) sicherte er der SG Haßberge mit insgesamt 8136 Punkten letztlich den Tagessieg. Die aus Noreen Bertram, Eleonora-Francesca Martani, Lena Roth, Hannah Seubert, Johanna und Julia Strobel, Jule Thamm sowie Lea Zehe bestehende Damenmannschaft legte sich ebenfalls kräftig ins Zeug und ließ sich bereits nach dem ersten Wettkampf nicht mehr aus den Top Drei verdrängen. Auch hier lag der wesentliche Schlüssel zum Erfolg darin, dass alle Schwimmerinnen ihre Leistungen aus den Vorwettkämpfen abrufen konnten. Zudem sorgten herausragende Einzelleistungen – Lena Roth benötigte für die 50m-Freistil nur 28,84 s und Johanna Strobel schlug über die 200m Lagen bereits nach 2:43,24 min an – dafür, dass das SG-Team am Ende 8985 Punkte für sich stehen hatte und damit einen deutlichen Abstand von über 900 Punkten auf den vierten Platz aufwies. (mz)

 
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