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SCHWIMMEN
Männer schlagen als Erste an
SG Haßberge       -  Während die Männer der SG Haßberge am Ende triumphierten, mussten sich die Frauen mit Platz vier begnügen.
Foto: Mark Zehe | Während die Männer der SG Haßberge am Ende triumphierten, mussten sich die Frauen mit Platz vier begnügen.
Bearbeitet von Matthias Lewin
 |  aktualisiert: 09.03.2020 02:11 Uhr

„Alles für das Team geben“ war das Motto der beiden Mannschaften der SG Haßberge, die am Deutschen Mannschaftsschwimmen auf Bezirksebene teilnahmen. Bei dem in der Haßfurter „Welle“ ausgetragenen Wettkampf konnte sich dabei die Männermannschaft am Ende gegen die starke Konkurrenz aus Würzburg und Aschaffenburg durchsetzen. Die Frauen mussten zwar kurzfristig einige Ausfälle verkraften, erreichte aber dennoch einen achtbaren vierten Platz.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem erfolgreichen Ende für die SG Haßberge gab es bei den Männern. Das aus Jonathan Bischoff, Johannes Deublein, Leandro Dietlein, Peter Emmerling, Martin Falk, Manolo Schmidt, Julian Stieb, Lukas Stottele, Louis Vollert sowie Maximilian Zipper bestehende Team lieferte sich vom ersten Wettkampf an ein Duell auf Augenhöhe mit den Teams des SSKC Poseidon Aschaffenburg und des SV Würzburg 05. Permanent wechselte die Führung, wobei zahlreiche herausragende Einzelleistungen die Gastgeber immer wieder an die Spitze des Feldes katapultierten. So benötigte etwa Jonathan Bischoff über die 100 m Brust nur 1:10,17, Maximilian Zipper schlug über die 200 m Brust in 2:39,65 als Erster an. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Schwimmern sollte sich dabei als goldrichtig erweisen, denn nach dem letzten Wettkampf stand die Heimmannschaft mit 10 232 Punkten auf Platz eins und setzte sich damit gegen die beiden Teams aus Würzburg (10 154) und Aschaffenburg (9983) durch.

Auf ein ähnliches Ergebnis hatten auch die Frauen gehofft, doch sorgten mehrere kurzfristige Ausfälle dafür, dass sie nur mit einem verkleinerten Team antreten und somit nicht alle Startpositionen besetzen konnten. Laura Dohles, Anna Hofmann, Eleonora-Francesca Martani, Hannah Seubert, Julia Strobel sowie Lea Zehe legten dennoch reihenweise neue persönliche Bestzeiten hin. Julia Strobel schaffte die 1500 m Freistil in 21:07,47, Anna Hofmann schlug über die 100 m Lagen nach 1:33,69 an. Diese teils deutlichen Leistungssteigerungen sowie die gute Teamleistung insgesamt sorgten am Ende dafür, dass die SG-Mannschaft mit 7145 Punkten Rang vier belegte. Sieger wurde die TG Kitzingen vor Aschaffenburg. (pm)

 
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