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Fußball: Landesliga Nordwest
Dampfacher Heimnimbus hält dank eines Hatcher-Doppelpacks gegen Lichtenfels
Die DJK Dampfach dreht den frühen Rückstand und baut mit dem 2:1-Heimsieg ein Punkte-Polster zu den Abstiegsrängen auf. Der TSV Gochsheim beendet das Heimspieljahr mit einer Nullnummer.
Legt sich ins Zeug und schießt Dampfach per Doppelpack zum Heimsieg über den FC Lichtenfels: Dampfachs Adrian Hatcher (rechts) im Strafraumduell mit dem Lichtenfelser Andreas Mahr.
Foto: Ralf Naumann | Legt sich ins Zeug und schießt Dampfach per Doppelpack zum Heimsieg über den FC Lichtenfels: Dampfachs Adrian Hatcher (rechts) im Strafraumduell mit dem Lichtenfelser Andreas Mahr.
Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 17.12.2022 03:01 Uhr

DJK Dampfach – FC Lichtenfels 2:1 (2:1)

Aufsteiger DJK Dampfach landete in seinem letzten Heimspiel 2022 noch einmal einen Sieg. Gegen den FC Lichtenfels siegte die Mannschaft von Trainer Oliver Kröner mit 2:1 und bleibt bis mindestens Frühjahr 2023 in der Landesliga auf eigenem Platz ungeschlagen.

Allerdings waren die Lichtenfelser zum Beginn des Spiels drauf und dran, diesen Nimbus zu zerstören. "Die ersten gut 20 Minuten haben wir das Spiel bestimmt und spielerisch total überzeugt", sagte nachher Lichtenfels-Trainer Oliver Müller.

Dampfach kommt noch vor der Pause zurück

Folgerichtig gingen die Gäste in der 12. Minute nach einer starken Einzelaktion von Felix Lausch in Führung. Zuvor verpasste bereits Tobias Zollnhofer freistehend vor dem Dampfacher Tor die Chance auf das 0:1. Zollnhofer ließ dann auch die dicke Möglichkeit auf das 0:2 liegen (17.).

Anschließend kamen dann auch die Dampfacher so richtig im Spiel an. Adrian Hatcher drehte die Partie mit einem Doppelpack. Das 1:1 erzielte der Flügelstürmer auf Zuspiel von Thiemo Persch in der 24. Minute. Sechs Minuten später war Hatcher wieder zur Stelle. Diesmal per Kopfballtreffer nach einer Ecke von Ralf Riedelmeier.

Dank einer starken Defensivleistung der Heimelf hielt die Führung bis zum Spielende stand. "Das war eine Klasseleistung meiner Mannschaft", freute sich Kröner. "Endlich haben wir uns wieder einmal belohnt."

Dampfach: Götz – Riedlmeier (81. Witchen), Winter (90. Hau), Greb, Hatcher (82. Werb), Gonnert, Geßendorfer, Jilke (63. Baumgärtner), Persch, Schenk, Kundmüller (46. Zeiß).

Schiedsrichterin: Davina Lutz (TSV Poppenhausen). Zuschauende: 280. Tore: 0:1 Felix Lausch (12.), 1:1, 2:1 Adrian Hatcher (24., 30.).

TSV Gochsheim – TSV Lengfeld 0:0

Die Revanche für die höchste Saisonniederlage, dem 1:5 im Hinspiel, gelang dem TSV Gochsheim gegen den TSV Lengfeld im letzten Heimspiel des Jahres vor 120 Zuschauenden letztlich nicht. Nach einem durchaus unterhaltsamen Spiel trennten sich die beiden Landesliga-Kellerkinder mit einer Nullnummer.

Die Heimelf ging mit dem Selbstbewusstsein von 26 Punkten aus den letzten zwölf Spielen schwungvoll ins Spiel und bestimmte im ersten Durchgang auch deutlich das Geschehen. Der Gast aus Lengfeld, der nach einer bis dato schwachen Saison immerhin zuletzt acht Punkte aus fünf Spielen einfahren konnte, stand defensiv jedoch stabil und wehrte sich meist erfolgreich gegen die Offensivbemühungen der Hausherren. Die beste Chance in Halbzeit eins hatte Gochsheims Marcial Weisensel auf dem Fuß. Sein Schuss in der 31. Minute rauschte am Tor vorbei.

Der TSV Lengfeld wacht erst nach der Pause auf

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein etwas anderes Bild. Nun mischten auch die Lengfelder offensiv munter mit. Die erste gute Chance der zweiten Hälfte hatte aber das Heimteam. Weisensel verpasste erneut (48.). Eine gute Lengfelder Abschlussgelegenheit durch Johannes Stauder vereitelte Irnes Husic im Gochsheimer Tor (70.). Im Gegenzug vergab Yannick Sprenger mit einem Fernschuss die mögliche Führung.

Auch Lengfelds "Joker" Christian Dan verpasste den ersten Treffer der Partie nach einer Standard eine viertel Stunde vor Schluss. Zehn Minuten später scheiterte Lengfelds Adrian Istrefi freistehend vor Husic, der wie sein Gegenüber Fabian Christof an diesem Tag unüberwindbar bleiben sollte.

Gochsheim: Husic – Heimrich, Lamberty (77. Wagner), Pfister, Zweiböhmer, Berisha (69. Eisend), Weisensel (84. Schott), Ketterl (89. Wüst), Krüger (56. Meusel), T. Kummer, Sprenger.

Schiedsrichter: Maximilian Graf (Bad Neustadt). Zuschauende: 120.

 
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