FUSSBALL
Landesliga Nordwest, Männer
SV Alemannia Haibach – DJK Schwebenried/Schwemmelsbach 3:0 (0:0). Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach bleibt auch nach dem vierten Spiel im neuen Jahr ohne Sieg. Dabei hielt der Fusionsklub beim Spitzenteam aus Haibach lange ordentlich mit. "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt", berichtet DJK-Spielertrainer Felix Zöller. In der 25. Minute verpassten die Gäste per Doppelchance das 0:1. Christopher Lehmanns scheiterte an Haibachs Keeper Marcel Schneider, Tobias Burgers Nachschuss wurde auf der Linie geklärt.
Defensiv ließ die Zöller-Elf bis auf einen Kopfball der Heimelf nichts zu. Kurz nach der Pause kombinierte sich der Aufstiegskandidat dann jedoch schnell durch die DJK-Hintermannschaft und traf durch Torjäger Nikolaos Koukalias zum 1:0. Danach versuchte Schwebenried/Schwemmelsbach noch einmal sein Heil in der Offensive – allerdings wenig erfolgreich. "Haibach war in der zweiten Hälfte auch einfach sehr gut", findet Zöller. "Trotzdem lässt sich für uns darauf aufbauen. Wir haben richtig gut gekämpft. Das war eine deutliche Leistungssteigerung, auch wenn das Ergebnis erstmal nicht danach ausschaut."
Schwebenried/Schwemmelsbach: Hartmann – Schneider (84. Lingor), Amthor, Deibl, Behr, Cäsar, Burger, C. Lehmann (86. Sillner), Stürmer (64. Neubauer), Wehner, Lichtlein (57. Held).
Schiedsrichter: Maximilian Ziegler (1. FC Lindach).
Zuschauende: 100.
Tore: 1:0 Nikolaos Koukalias (52.), 2:0 Moussa Sadate (84.), 3:0 Sepik Berkay (90.+1).
TSV Unterpleichfeld – DJK Dampfach 0:0. Im sogenannten Sechs-Punkte-Spiel im Tabellenkeller der Landesliga Nordwest mussten sich am Ende beide Mannschaften mit einem Zähler zufriedengeben. Dampfachs Trainer Oliver Kröner sah ein leistungsgerechtes 0:0. Seine Elf war zwar über weite Strecken der Partie die Mannschaft mit den höheren Spielanteilen – "davon können wir uns aber nichts kaufen", bilanziert Kröner, der auch hervorhebt, dass der Gegner, die "qualitativ besseren Chancen" hatte, wenngleich auch Dampfach Chancen auf ein Tor hatte. "Wichtig war für uns, dass wir hinten mal die Null gehalten haben. Das war richtig positiv", freut sich der Coach nach zuvor sieben Gegentreffern und keinen Punkten in den ersten zwei Spielen des Jahres.
Dampfach: Mack – Heide, Witchen, Greb (53. Roppelt), Hatcher (79. Jilke), Gonnert, Schlereth, Schenk, Baumgärtner (46. Tully), Kundmüller (70. Först), Zeiß.
Schiedsrichter: Maximilian Kroepfl (ASV Fürth).
Zuschauende: 140.