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Mehr Abstiegskampf geht nicht
Adrian Sahlender (links) und die DJK Dampfach scheinen derzeit wieder ein wenig Oberwasser zu bekommen. Um so wichtiger scheint es, am Mittwochabend in Strahlungen nachzulegen.
Foto: David Englert | Adrian Sahlender (links) und die DJK Dampfach scheinen derzeit wieder ein wenig Oberwasser zu bekommen. Um so wichtiger scheint es, am Mittwochabend in Strahlungen nachzulegen.
Guido Chuleck
 |  aktualisiert: 30.04.2018 02:42 Uhr

FC Strahlungen – DJK Dampfach

Noch sitzt das 1:1 der DJK Dampfach (13./22) beim TSV Forst den Spielern in den Knochen, da müssen sie in der Nachholpartie am Mittwoch beim FC Strahlungen (11./24) antreten. Die Partie in Forst war geprägt von einer gewissen Trägheit beider Mannschaften, denn nach der relativ langen Kältewelle spielt es sich nicht so leicht, wenn die Temperaturen unvermutet jenseits der 20-Grad-Marke liegen.

Jetzt also fährt die Elf von Trainer Enrico Wetz zum zwei Punkte besseren FC nach Strahlungen. Das ist ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt, sagt DJK-Spielleiter Werner Griebel. „Um so wichtiger ist es, dort zu punkten, am besten alle drei Punkte mitzunehmen“, gibt er die Richtung vor. Dass das nicht im Vorbeigehen möglich ist, weiß nicht nur Griebel, sondern auch der Coach und die gesamte Mannschaft. „Strahlungen ist als eine sehr kampfstarke Mannschaft bekannt, die über die mannschaftlich Geschlossenheit kommt“, sagt Griebel über den Gegner. Deshalb sei es in erster Linie wichtig, gegenzuhalten.

„Aktuell haben wir eine kleine Serie, zwei Siege und ein Unentschieden, und wir werden alles dransetzen, damit diese Serie nicht reißt.“

Aufgebot DJK Dampfach: Schulze-Happe, Schäfer – Sahlender, B. Yücetag, Turod, Greb, Riedelmeier, T. Jilke, Winter, Wagner, Arnold, Reich.

TSV Rannungen – TSV Knetzgau

Zumindest hat der Aufsteiger TSV Knetzgau (15./15) am Samstag gegen Bad Kissingen nicht verloren. Angesichts der Tatsache, dass die Kissinger in der Tabelle über dem Strich stehen und acht Zähler Vorsprung gegenüber Knetzgau besitzen, ist das nur ein leichter Trost. „Immerhin gingen bei den Spielern nicht die Köpfe runter, wie es sonst nach Gegentoren oft genug der Fall ist“, sagt Spielleiter Alexander Hamburger (die Partie endete 0:0).

Jetzt fährt die Mannschaft um Spielertrainer Matthias Strätz zum Schlusslicht TSV Rannungen (16./14). Mehr Abstiegskampf als das Aufeinandertreffen des Vorletzten mit dem Letzten geht nicht, und damit Knetzgau überhaupt noch die Chance hat, in der Liga Land zu sehen, „müssen wir dort ganz einfach die drei Punkte mitnehmen.“

Das Problem: genau das wollen die Rannungener mit einem Sieg ihrerseits verhindern. Da gibt es für die Knetzgauer nur eins: so schnell wie möglich das erste Tor erzielen und binnen weniger Minuten das zweite nachzulegen und gleichzeitig die Abwehr so dicht zu machen, dass auf der Gegenseite Fabian Erhard (9 Treffer) oder auch Benjamin Kaufmann (6) ihr Torekonto nicht in aufbessern können.

Aufgebot TSV Knetzgau: Oppermann, Weißkopf, Zirkel – Kandler, Heide, Mühlfelder, Lindner, Schwinn, Strätz, Warmuth, Barth, Zangl, Gocker, Wirth, Schenk, Frison, Huth, Greul, Korn, Popa-Zobel.

 
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