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JUDO 2. BUDESLIGA FRAUEN
Mini-Kader bringt einen Sieg mit nach Hause
Den entscheidenden Punkt zum 4:1-Zwischenstand in der Begegnung mit dem SC Gröbenzell holte Rebecca Heidingsfelder (links) mit diesem Innenschenkelwurf gegen Marquardt.
Foto: Edgar Riedl | Den entscheidenden Punkt zum 4:1-Zwischenstand in der Begegnung mit dem SC Gröbenzell holte Rebecca Heidingsfelder (links) mit diesem Innenschenkelwurf gegen Marquardt.
Bearbeitet von Matthias Lewin
 |  aktualisiert: 11.12.2019 10:03 Uhr

Judo

2. Bundesliga Süd, Frauen

 

PSV Weimar – SV Neuhaus 4:3  
JT Rheinland – SV Neuhaus 4:3  
JT Rheinland – PSV Weimar 3:4  
TSV Altenfurt – SG Eltmann 5:2  
SC Gröbenzell – SG Eltmann 3:4  
SC Gröbenzell – TSV Altenfurt 3:4  
BC Karlsruhe – Kim-Chi Wiesbaden 5:2  
HTG Bad Homburg – Kim-Chi Wiesbaden 5:2  
HTG Bad Homburg – BC Karlsruhe 2:5  

 

 

1. (1.) BC Karlsruhe 2 2 0 0 10 : 4 4  
2. (1.) TSV Altenfurt 2 2 0 0 9 : 5 4  
3. (1.) PSV Weimar 2 2 0 0 8 : 6 4  
4. (1.) HTG Bad Homburg 2 1 0 1 7 : 7 2  
4. (1.) JT Rheinland 2 1 0 1 7 : 7 2  
6. (1.) SG Eltmann 2 1 0 1 6 : 8 2  
7. (1.) SC Gröbenzell 2 0 0 2 6 : 8 0  
7. (1.) SV Neuhaus 2 0 0 2 6 : 8 0  
9. (1.) Kim-Chi Wiesbaden 2 0 0 2 4 : 10 0  

 

Der Bundesligaauftakt der Eltmanner Judo-Damen war gekennzeichnet von Absagen über Absagen aus den eigenen Reihen. So reisten die Unterfranken zum rein bayerischen Duell mit einer Rumpfmannschaft gen Süden.

Zudem mussten die Wallburgstädterinnen in Gröbenzell bei den beiden Exerstligisten aus Altenfurt und dem ausrichtenden SC Gröbenzell auf die Matten. Da die beiden Gewichtsklassen bis 52 kg und bis 78 kg auf Grund der vielen Absagen an diesem Tag nicht mit Stammkämpfern besetzt werden konnten, mussten jeweils zwei Athletinnen in den sauren Apfel beißen und eine Klasse höher als ursprünglich geplant antreten. Trotzdem konnten zumindest alle Gewichtsklassen besetzt werden.

Nach den beiden Auftaktbegegnungen stand es im Kampf zwischen Eltmann und Altenfurt 1:1. Alison Bauer musste nach drei Strafen vorzeitig die Segel streichen, aber Anna Riedl sorgte mit einer starken Hüftwurftechnik schnell für den Ausgleich. Danach gab es erst einmal nichts mehr zu holen für die Unterfranken. Vor den beiden abschließenden Begegnungen lag die SGE schon uneinholbar 1:4 zurück. Ergebniskorrektur betrieb Katharina Klust mit einer ähnlich spektakulären Hüfttechnik wie Riedl, bevor Anica Hoyer die letzte Begegnung zu Gunsten von Altenfurt abgeben musste. Das 2:5 war eine vom Ergebnis her deutliche Niederlage, die vor der zweiten Begegnung, gegen die vermeintlich noch stärker eingeschätzten Gastgeber Sorgenfalten auf die Stirn der Eltmänner Trainer trieb.

Alison Bauer konnte sich auch in ihrem zweiten Kampf an diesem Tag nicht durchsetzen und musste ihrer Gegnerin den Vortritt lassen. Anna Riedl glich konsequent und konzentriert aus. Nun ging es Schlag auf Schlag. Desiree Steinhäußer fuhr mit zwei Wazaari-Wertungen einen vorzeitigen Sieg ein. Rebecca Frank holte den wichtigen dritten Punkt über die Zeit und Rebecca Heidingsfelder machte mit einem fulminanten Innenschenkelwurf den Sack vorzeitig zu Gunsten der Franken zu.

Der 4:1 Zwischenstand bedeutete den nicht unbedingt erwarteten Sieg für die SG Eltmann. Die beiden Niederlagen in den abschließenden Begegnungen bedeuteten aus Sicht der Gröbenzeller nur noch Ergebniskosmetik zum 3:4.

 
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