Mit insgesamt sechs Schwimmern ihrer Wettkampfabteilung nahm die SG Haßberge am 24. Erlanger Röthelheim-Cup teil, der auch diesmal wieder von der SSG81 Erlangen in der „Hannah-Stockbauer-Halle“ ausgetragen wurde.
Das Hauptaugenmerk der überschaubaren Delegation aus den Haßbergen war laut einer Mitteilung der Schwimmgemeinschaft dabei darauf gerichtet, die persönlichen Bestzeiten auf der 50m-Bahn zu verbessern und wenn möglich, die Qualifikationsnormen für die bayerischen und süddeutschen Meisterschaften zu erfüllen.
„Am Ende des zweitägigen Schwimmturniers waren dann tatsächlich die erhofften Qualifikationen geschafft und zur Freude aller konnten auch einige Pokale mit nach Hause genommen werden“, zeigten sich die Verantwortlichen der Haßberg-Schwimmer sichtlich zufrieden mit den erzielten Ergebnissen.
Mit Topzeiten auf Platz eins
Julia Strobel (2003) überzeugte dabei einmal mehr auf den langen Strecken und wurde in einer Zeit von 5:33,24 min Zweite über 400m Freistil. Auch über die 800m-Distanz war sie ganz vorne dabei und belegte mit 11:39,57 min den dritten Platz.
Für Lena Roth (2003) standen derweil die Freistilwettkämpfe im Mittelpunkt. Sowohl über die 50m- (0:29,55 min) als auch über die 100m-Distanz (1:06,83 min) gelang ihr als Erste bzw. Dritte nicht nur der Sprung auf das Siegerpodest, sondern sie lieferte dabei auch die benötigten Topzeiten ab.
Souveräner Auftritt
Einen souveränen Auftritt in der Brustdisziplin legte einmal mehr Johanna Strobel (2005) hin. Über die 50m- (0:37,16 min) und 100m-Strecke (1:21,71 min) war sie von der gesamten überregionalen Konkurrenz nicht zu schlagen und holte sich beide Male den Sieg.
Eleonora-Francesca Martani (2005) trat in der anspruchsvollen 200m Schmetterlings-Distanz auf den Startblock. In einer Zeit von 3:47,68 min schlug sie als Dritte an und durfte als Lohn für ihren Kraftakt ebenfalls einen Pokal entgegennehmen.
Dieselbe Distanz nahm auch ihr gleichaltriger Teamkollege Leandro Dietlein in Angriff und belegte nach einem vom Startsignal bis zum Anschlag gelungenen Lauf in 3:10,70 min sogar den 2. Rang.
Achtungserfolge konnte schließlich auch Lukas Stottele verbuchen, der bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison zu mehreren neuen persönlichen Bestzeiten schwamm.