Ambitionierte und werdende Eltern, aufgepasst! Wenn der Nachwuchs später mal Fußball-Profi werden soll, dann zwingend hier weiterlesen. Die richtigen Grundlagen können schließlich nicht früh genug gelegt werden. Klar sind Technik, Taktik und Torhunger wichtig – aber der richtige Vorname eben auch.
Das Ergebnis: Wer will, dass der Filius später mal ein berühmter Kicker wird, sollte sein Kind Tim nennen. Das Portal Wettbasis hat nun die Vornamen der über 1600 Spieler untersucht, die für die 56 Mannschaften der ersten drei Ligen in Deutschland auflaufen.
Gleich 23 Kicker aus den ersten drei Ligen hören auf diesen Vornamen, dicht gefolgt von Marcel und Daniel mit jeweils 22 bolzenden Namensträgern. Dahinter folgen Niklas und Luca (beide 21) sowie Sebastian und Felix (beide 20). Notfalls würden auch Maximilian, Kevin, Julian oder Florian gehen (jeweils 19 Nennungen).
Bei den Vokalen gilt: Lieber ein Lothar als ein Maximilian!
Und wenn keiner der genannten Namen die Zustimmung findet – bitte dann zumindest folgenden Rat befolgen: Über die Hälfte der 1664 untersuchten Spieler hat nur zwei Vokale im Namen. Also eher ein Lothar als ein Maximilian, bitte schön, eher ein Rudi als ein Johannes. Letztgenannter Vorname ist übrigens der Favorit unter den Papstnamen. Bislang haben 21 Stellvertreter Jesu diese Auswahl getroffen.
Wobei: Soll es ganz nach oben gehen, reicht wohl auch ein Tim nicht aus. Aktuell spielt in der deutschen Nationalmannschaft kein Tim, dafür waren bei der WM immerhin zwei Nic/klase dabei, die auf den Namen Füllkrug und Süle hören. Doch überhaupt gilt: Wessen Kickerkarriere von den eigenen Eltern versaubeutelt wurde, kann immerhin noch auf einen Künstlernamen ausweichen. Die kürzlich verstorbene brasilianische Legende Pelé hieß schließlich auch Edson Arantes do Nascimento. Wobei: Ein Bundesligaspiel hat Pelé zeitlebens auch nicht bestritten.