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Moskau
Geheimdienst beklagt US-Kampagne gegen russischen Sport
Die Sportnation Russland sieht sich seit langem international verfolgt vom Westen. Nun erhebt Moskaus Auslandsgeheimdienst neue Vorwürfe gegen die USA.
Whistleblower Rodschenkow       -  Als Chef der Moskauer Anti-Doping-Agentur machte Grigori Rodschenkow einst den staatlich organisierten Betrug in Russland öffentlich, nun wird er vom Moskauer Auslandsgeheimdienst SWR verfolgt. (Archivbild)
Foto: Valeriy Melnikov/RIA Nowosti/dpa | Als Chef der Moskauer Anti-Doping-Agentur machte Grigori Rodschenkow einst den staatlich organisierten Betrug in Russland öffentlich, nun wird er vom Moskauer Auslandsgeheimdienst SWR verfolgt. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.08.2024 02:55 Uhr

Moskaus Auslandsgeheimdienst SWR befürchtet eine neue Kampagne der USA, die auf die weitere internationale Isolierung der Sportnation Russland abzielt. Die Organisatoren der Provokationen hätten es mit angeblichen neuen Enthüllungen nun abgesehen auch auf jene Sportarten, in denen Russland ohne Dopingskandale seit Jahrzehnten als führende Nation anerkannt sei, teilte der Geheimdienst in einer seiner seltenen öffentlichen Stellungnahmen mit. Kuratoren des Projekts für die USA seien der aus Russland geflohene frühere Leiter der Anti-Doping-Behörde Grigori Rodschenkow und sein Stellvertreter Timofej Sobolewski.

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