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Augsburg
Sucht als Geschäftsmodell: Wie der Fußball mit Sportwetten verdient
Bei der Fußball-EM ist erstmals ein Sportwettenanbieter ein Sponsor. Suchtforscher kritisieren das heftig – doch Vereine und Verbände wollen am Milliardengeschäft mitverdienen.
VfB Stuttgart - 1. FC Union Berlin       -  Wenn beim VfB Stuttgart (hier Toptorschütze Serhou Guirassy) in dieser Saison gejubelt wird, ist auch ein Wettanbieter auf der Brust deutlich zu sehen.
Foto: Tom Weller, dpa | Wenn beim VfB Stuttgart (hier Toptorschütze Serhou Guirassy) in dieser Saison gejubelt wird, ist auch ein Wettanbieter auf der Brust deutlich zu sehen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 09.04.2024 02:45 Uhr

Gerade einmal zweieinhalb Monate sind es noch, ehe in Deutschland die Fußball-EM beginnt. Schon jetzt ist klar, dass dieses Turnier in einer Hinsicht eine Neuerung darstellen wird: Mit dem Anbieter Betano wird es erstmals bei einer Europameisterschaft einen Sportwettenanbieter geben, der zum offiziellen Sponsorenfeld des Turniers gehört. Es ist ein Umstand, der Suchtforscher die Hände über den Kopf zusammenschlagen lässt – denn das Geschäft mit dem vermeintlich leicht verdienten Geld sorgt seit Jahren für zerbrochene Existenzen. 

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