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Nationalmannschaft
Diese Spielerinnen sind bei der WM 2023 dabei
Wie sieht der Kader der Frauen-Nationalmannschaft 2023 aus? Welche Spielerinnen sind bei der WM 2023 dabei? Antworten und alle Infos zum Deutschland-Kader.
396447109.jpg       -  Mit welchem Kader reist die Frauen-Nationalmannschaft zur WM 2023 nach Neuseeland und Australien? Die Antwort und alle Infos zum Deutschland-Kader gibt es hier.
Foto: Fabian Strauch, dpa | Mit welchem Kader reist die Frauen-Nationalmannschaft zur WM 2023 nach Neuseeland und Australien? Die Antwort und alle Infos zum Deutschland-Kader gibt es hier.
Christian Gerngras
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:45 Uhr

Die Nationalmannschaft der Frauen hat die Qualifikation für die Fußball-WM 2023 in Gruppe H auf Rang 1 der Gruppe abgeschlossen. Das letzte Qualifikationsspiel gegen Bulgarien fand im September 2022 statt und ging mit einem klaren 8:0 für die deutschen Frauen aus. Bevor nun die Frauen-WM 2023 am 20. Juli beginnt, stellt sich die Frage, mit welchem Kader Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bei der Weltmeisterschaft antreten wird. 

Welche Spielerinnen sind für den Deutschland-Kader bei der Frauen WM 2023 nominiert? Wie stehen die Chancen für das deutsche Team bei dem Turnier in Neuseeland und Australien? Diese Fragen beantworten wir hier für Sie.

Kader der Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2023: Diese Spielerinnen sind dabei

Laut Spielplan der Frauen-WM 2023 muss Deutschland im ersten Spiel des Turniers am 24. Juli gegen Marokko ran. Am 31. Mai 2023 hat sich Trainerin Martina Voss-Tecklenburg auf einen endgültigen WM-Kader festgelegt. Die Bekanntgabe wurde im Live-Stream des DFBübertragen. Somit stehen alle Spielerinnen fest, die Deutschland bei der WM 2023 in Neuseeland und Australien vertreten. Änderungen am Kader könnte es vor dem Start des Turniers aber noch geben. Das ist der WM-Kader 2023 im Überblick:

Tor: Ann-Katrin Berger, Merle Frohms, Stina Johannes, Ena Mahmutovic

Abwehr: Sara Doorsoun, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Sophia Kleinherne, Sarai Linder, Sjoeke Nüsken, Carolin Simon, Felicitas Rauch

Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi, Jule Brand, Klara Bühl, Sara Däbritz, Laura Freigang, Chantal Hagel, Svenja Huth, Paulina Krumbiegel, Lena Lattwein, Melanie Leupolz, Sydney Lohmann, Lina Magull, Lena Oberdorf, Alexandra Popp, Lea Schüller, Tabea Waßmuth

Kurz vor der Bekanntgabe der Spielerinnen gab es noch eine Kontroverse um die Spielerinnen des FC Bayern München, wie sportschau.de berichtet. Die Profis des Vereins werden erst am 23. Juni zur WM anreisen und damit drei Tage später ins Training starten. Giulia Gwinn gehört aufgrund einer Kreuzbandverletzung nicht zum Kader für die Frauen-WM 2023.

Welcher Sender die Übertragung der Frauen-WM 2023 in Deutschlandübernimmt, war bis kurz vor Turnier-Beginn noch nicht endgültig geklärt. Die FIFA hielt das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender für zu gering. Letztendlich konnten sich ARD und ZDF doch noch mit dem Fußballverband einigen und werden das Turnier im Free-TV übertragen.

Frauen-WM 2023: Prognose für die deutsche Nationalmannschaft der Frauen

In den letzten 20 Jahren hat sich die deutsche Nationalmannschaft der Frauen als eines der besten Teams der Welt etabliert. Mit zwei WM-Siegen in den Jahren 2003 und 2007 und ganzen acht gewonnen Europameisterschaften muss sich das Team um Trainerin Voss-Tecklenburg auch in diesem Jahr nicht verstecken. Die Gruppenphase dürfte kein Problem sein. Die erste große Hürde könnte im Viertelfinale auf die DFB-Frauen warten - die Chancen stehen gut, dass Deutschland hier auf England trifft. An den englischen Damen war das deutsche Nationalteam bereits im vergangenen Jahr im EM-Finale gescheitert. Wenn es der Mannschaft gelingt, diese Hürde zu nehmen, dann rückt ein weiterer WM-Titel in greifbare Nähe.

Bundestrainerin: Martina Voss-Tecklenburg war als Spielerin vier Mal Europameister

Voss-Tecklenburg wurde am 22. Dezember 1967 in Duisburg geboren und begann ihre Fußball-Karriere beim DJK Lösort Meiderich 1921. Dort spielte sie bis zur D-Jugend, bevor sie zum KBCDuisburg wechselte. Mit diesem Verein gewann sie 1985 ihre erste deutsche Meisterschaft. Insgesamt konnte sie im Verlauf ihrer Karriere fünf Mal die deutsche Meisterschaft gewinnen: 1990, 1991, 1992 und 1994 mit dem TSV Siegen und im Jahr 2000 ein letztes Mal mit dem FCR Duisburg. 

Laut ihrem Profil auf der Webseite des DFB hat Martina Voss-Tecklenburg in ihrer Karriere als Nationalspielerin vier Europameistertitel errungen: 1989, 1991, 1995 und 1997. Sie stand insgesamt in 125 Länderspielen auf dem Platz und erzielte 27 Tore für Deutschland. Darüber hinaus wurde Voss-Tecklenburg in den Jahren 1996 und 2000 zur deutschen Fußballerin des Jahres gewählt. 

 
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